UPDATE: die Anpassungszahlen für 2012 finden Sie im neuen Blogbeitrag Central Beitragsanpassungen 2012
Als eine der ersten Gesellschaften veröffentlicht die Central bereits jetzt die Neugeschäftsanpassungen für das Jahr 2011. Schaut man sich die Beitragsanpassungen zum Beginn dieses Jahres (ab 01. 01. 2010) an, so kann schon die Frage aufkommen, wo die Reise hingehen soll.
Angepasst werden somit:
EKN0 / comfort 0 bei Männern mit 5- 10%, Frauen 10- 15%
EKN250 / comfort 1 bei Männern und Frauen 5- 10%
dazu auch der (fast neue) Vario-Top-S1 bei Männern und Frauen 5- 10%
EKN 600 / comfort 2 bei Frauen über 20%
Vario-Top-SP2(P) bei Frauen 10- 15%
EKN 1000 / comfort 3 und Vario-Top-S3 bei Frauen 10- 15%
EKN1500 / comfort 4 bei Frauen 10- 15%
EKN 2500 / comfort 5 bei Männern über 15%
CV3N250 / CH3H250 und Vario-Plus-S1 bei Männern und Frauen 5- 10%
CV3N500 / CV3H500 bei Männern 10- 15%
Vario-Plus-S2(P) bei Männern 5- 10%
CVP500 bei Männern über 20%
CV3N1 / CV3H1 und Vario-Plus-S3 bei Männern 10- 15% und Frauen 5- 10%
EKE / KEH250 und Vario-ECO-S1 über 20%
EKE / KEH750 und Vario-ECO-S2(P) bei Männern 10- 15%, Frauen über 20%
Vario-ECO-S3 bei Männern 10- 15%, Frauen über 20%
Gerade die Tarife, welche schon im letzten Jahr recht hohe Beitragsanpassungen hatten, werden hier zum Teil nochmals angeschafft.
Auch in diesem Jahr gilt nicht voreilig zu reagieren. Warum lesen Sie im Beitrag “Bei Beitragsanpassung nicht voreilig kündigen” aus dem letzten Jahr.
Diese Anpassungen ermöglichen hier sicher dem einen oder anderen dieses Jahr mit etwas mehr Zeit zu reagieren zu reagieren.
Die Beihilfetarife der Central werden teilweise wohl auch angepasst. Weitere Informationen und Infos, Leitfaden zur Beihilfe und dergleichen, finden Sie bei meinem (auf Beihilfe spezialisierten) Kollegen Lars U. Harms. Seine Homepage ist unter https://www.luhv.de erreichbar.
WEITERHIN BITTE ICH UM IHRE HILFE:
Mehr Infos im Blogbeitrag “Aufruf zur Datenerhebung in der PKV“
Die weiteren Entwicklungen im Hause Central, Infos zur Tarifschließung und Informationen zur Beitragsanpassung 2012 finden Sie im neuen Blogbeitrag zur Central.
der Tarif CV3H250 wird also nicht zum 01.01.11 erhöht?
***** Antwort ****
Der CV3H250 bekommt zumindest im Neugeschäft eine Anpassung.
Bei Männern beispielsweise:
32 jährige: 5,53%
44 j.: 5,44%
54J: 4,95%
Bei Frauen:
6,26% (32)
5,5% (44)
4,34% (54J)
Hallo,
doch, steht oben im Text.
CV3N250 / CH3H250 und Vario-Plus-S1 bei Männern und Frauen 5- 10%
Bin seit 2 Jahren im central CVP500.
Wird der zum 01.01.2011 nur für Neukunden oder auch für Bestandkunden “angepasst”?
Hallo Hr. Bachmann,
es gibt (leider) noch keine Daten zu den Bestandsanpassungen. Oftmals (aber nicht immer) folgen die Bestände den Neukundenanpassungen, nur manchmal etwas niedriger. Leider kann ich Ihre Frage daher noch nicht abschließend beantworten.
hi, wissen Sie, ob die Beamtentarife (eco) der central angepasst werden müssen?
danke für die info!!
Hallo,
für die Fragen und Beitragsanpassungen im Beihilfebereich wenden Sie sich bitte an meinen (darauf spezialisierten) Kollegen Hr. Lars U. Harms.
https://www.luhv.de
Sehr geehrter Herr Hennig, haben Sie schon Informationen, wie sich der Beitrag bei der Central im Tarif V333S2P im Bestand entwickeln wird (zum 01.01.2011)? Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Mit freundlichem Gruß
Markus Gese
Bestandsinfos liegen frühestens im Nov/ Dez vor. Leider.
Hallo,
ganz schön mutig, dieser Auftritt! Wenn das mal keine Abmahnung der Central gibt; es würde mich sehr wundern.
MfG
1.) wüsste ich nicht warum, 2.) warum antworten Sie nicht mit vollständigem Namen?
Ich bin seit 1984 Central-Kunde, 56 Jahre alt und kerngesund. Seit einigen Jahren bin im Tarif CVP500. Neulich kam eine Versicherungsmaklerin zu mir und sagte mir, meine Police würde sich im Jahr 2011 um 100 Euro (!)erhöhen. Das kann doch wohl nicht stimmen. Zudem riet sie mir zu einem Wechsel in einen Neutarif im Vario-Plus-Bereich, welcher nochmals 50 Euro teurer wäre. Somit hätte ich monatlich 150 Euro mehr zu zahlen. Argumentativ “gemildert” wurde diese Perspektive mit der Quote der Beitragsrückerstattung von 6 Monaten in diesem Tarif. Ich denke, die Daten stimmen nicht und es ist für mich sinnvoller im CVP500 zu verbleiben trotz einer Erhöhung, zumal diese sicher niedriger ausfallen dürfte. Liege ich damit richtig?
Das wäre zum einen sicher die realistische Größenordnung für 2011, ob aber der Vario Sinn macht ist so pauschal nicht zu sagen.
P.S.:
100 Euro mehr würden bei meinem aktuellen Monatsbeitrag 40% Anpassung bedeuten.
Da ist der bisherige Tarif deutlich zu billig. Die Gesellschaften kalkulieren oftmals eher für “billig” als “ausgewogen”. Leider!
Vielen herzlichen Dank für Ihre rasche Antwort.
Zum “Vario”: mein bisheriger CVP-Vertrag erfüllt meine Wünsche nach Leistungen voll und ganz. Da der Vario zudem teurer ist, kommt er daher für mich nicht in Frage.
Was die Beitragserhöhung im CVP betrifft, warte ich erst einmal ab. Die Maklerin kann sich ja im Umfang “geirrt” haben, beziehungsweise eine höhere Anpassung skizziert haben, damit der vermeintliche Unterschied meines bisherigen CVP-Betrags zum neuen Vario-Vertrag nicht zu groß ausfällt. Vielleicht zahle ich 40 oder 50 Euro statt 100 Euro mehr, dann wäre ein Wechsel für mich völlig uninteressant.
Dazu kommt, daß Druck gemacht wurde, genau so wie sie es an anderer Stelle Ihrer Web-Side geschildert haben. Da wird auf die 300 Euro als Geschenk für Vorsorgeuntersuchungen erinnert, die man bei einem Abschluß des neuen Vertrags im Dezember 2010 noch mitholen sollte. Unsinn, da ich gerade in diesem Jahr bereits auf eigene Kosten beim Hautarzt, Allgemeinarzt und Augenarzt zur Vorsorge war, topgesund im Untersuchungsergebnis übrigens.
In diesem Zusammenhang eine weitere Frage an Sie:
– der Verbleib im alten Tarif (CVP) birgt ja keine Gefahr einer “Vergreisung” der Beitrage aus Mangel an Neuabschlüssen, da meines Wissens “Kolonnenbildungen” nicht mehr zulässig sind?
P.S.:
Jemand (nicht die benannte Maklerin) versuchte mir nämlich einzureden, der Wechsel von CVP zu Vario sei deshalb unbedingt wichtig, da der alte Tarif immer teurer würde, weil alle Neukunden den neuen Tarifen zustömen.
Kurze Info zur BAP im CVP500:
Habe selbst Post bekommen und es sind fast 35%. !!!!!
Einfach die Central anrufen, dann sagen die einem das auch so.
@Mark Hilper: Hat man Ihnen als “Lösung” auch den Vario-Tarif wärmstens nahegelegt?
Wie gehen Sie mit dieser extremen BAP um, beziehungsweise welche Konsequenzen ziehen Sie daraus, wenn ich fragen darf?
Das scheint wohl die Allzweckwaffe zu sein, sollte auch wechseln (300 EUR etc). Bin mir noch nicht schlüssig wie es weitergeht, was haben Sie sich überlegt? Intern wechseln macht meines Erachtens nur kurzfristig Sinn.
bei mir sind es auch knapp 35% im cvp500. da ist man schon fassungslos. bin gerade im letzten jahr in diesen tarif auf anraten meines beraters gewechselt. war vorher im ekn250.
wenn jemand ein sinnvolles ausstiegsszenario kennt, ich bin sehr interessiert!
der vario-tarif wurde mir übrigens sowohl von meinem berater als auch von einem mitarbeiter der central als nicht sinnvolles szenario angesehen.
auf spiegel online gibt es heute auch was zum thema.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/praemienaufschlaege-so-schuetzen-sich-privatversicherte-vor-dem-beitragsfluch-a-730643.html
@Mark Hilper: “…was haben Sie sich überlegt? Intern wechseln macht meines Erachtens nur kurzfristig Sinn.”
> Ich habe mir dies so zurechtgelegt: gegen die extreme Beitragsanpassung diesmal wehren kann ich mich nicht. Ich verbleibe im alten Tarif, weil Anpassungen vor Allem davon abhängen, welche Leistungspaktete man vertraglich vereinbart hat.
> Und ich hoffe, daß mit dieser Giga-Anpassung jetzt etwas Stabilität für die nächsten Jahre entsteht.
Hallo,
den Schluss teile ich nicht. Schauen Sie sich einmal die Anpassungen in 2010 hier im Blog an, nun diese. Schlüsse können Sie sich allein daraus ziehen.
https://www.online-pkv.de/private-krankenversicherung/pkv-fakten-und-informationen/beitragsanpassungen-in-der-pkv/
@Lars Rönnau: “…bin gerade im letzten Jahr in diesen Tarif auf anraten meines Beraters gewechselt.”
> Ich vor zwei Jahren. Obwohl ich “Altkunde” bin war der Vertrag für mich sehr günstig und ich hatte den Gedanken “na ja, es geht doch ganz gut mit der Privatversicherung”. Im Nachhinein denke ich, daß die neuen Tarife einfach zu niedrig kalkuliert waren. Wir haben davon für kurze Zeit profitiert und müssen uns jetzt der finanziellen Wirklichkeit stellen.
> Mein “Ausstiegsszenario” ist das Rentenalter mit Wechsel zum Standardtarif.
Das ist m.E. nicht das Ausstiegsszenario. Dafür wechselt niemand in die PKV um im Alter wieder auf StandardTarif Niveau versichert zu sein. Ggf. mal Leistungen überprüfen und anpassen, dann reagieren.
https://www.online-pkv.de/private-krankenversicherung/pkv-fakten-und-informationen/beitragsanpassungen-in-der-pkv/
@Sven Henning: “…Ggf. mal Leistungen überprüfen und anpassen, dann reagieren.”
> Diesen Rat verstehe ich nicht. Ich habe doch zunächst nur die Option “teurer werdendes CVP500” oder noch teureres Vario.
> Ein Wechsel in eine niedrigere Leistungsklasse ist noch zu früh.
> Verbliebe “nur Wechsel zu Vario mit Leistungsaussluß”.
Habe ich etwas nicht richtig verstanden, dann bitte ich Sie, ihren Rat konkreter zu formulieren
P.S.:
Ich sehe bei meinen persönlichen Vorgaben (siehe oben)wenig Freiheitsgrade zur Entscheidung:
(A) Verbleib im CVP500
oder
(B) Wechsel zum Vario aber im Eco-Bereich.
Möglichkeiten gibt es schon. Ob diese Wechsel intern, extern oder Verbleib bedeutet, kann ich Ihnen unmöglich ohne Kenntnis aller Umstände sagen.
Was aber in jedem Fall zu machen ist, ist die genaue Prüfung der gewünschten Leistungen (siehe Homepage hier unter PKV/ Auswahlkriterien) und dann zu entscheiden ob dieses intern zu bekommen ist oder alternativ andere Gesellschaften in Frage kommen.
So kann der Tarif und die Entwicklung durchaus optimiert werden.
Das CVP500 entspricht sehr gut meinen Leistungswünschen. Die Frage ist nur, ob es finanzierbar bleibt. Wenn nicht, ist imho auch das Vario im Plus-Bereich auf Dauer sicher nicht billiger.
@Sven Henning: “…und dann zu entscheiden ob dieses intern zu bekommen ist oder alternativ andere Gesellschaften in Frage kommen.”
> Wie ober bereits geschrieben, bin Ich 56 Jahre alt. In der Central seit 26 Jahren. Ich glaube nicht, daß Ich Ihnen als Fachmann sagen muß, daß die Erwägung eines Wechsels einer Gesellschaft unter diesen Bedingungen (vollständiger Verlust der Altersrückstellungen)absurd ist.
> Oder fehlt mir da eine Information?
Das sehe ich auch so. intern aber vielleicht. Daher sind Ratschläge hier nicht möglich.
@Sven Henning: “- intern aber vielleicht – “.
> Vielleicht was?
(A) Verbleib im CVP500.
(B) Wechsel zu Vario, aber im Eco-Bereich.
(C)Wechsel zum Vario im Plus-Bereich, aber mit Leistungsausschlüssen.
Genau. Intern ggf. auch mit Risikoprüfung. Der Eco würde dann eher nicht mehr den Ansprüchen entsprechen.
Lassen Sie sich von der Central die Szenarien rechnen und mit ihren Berater vergleichen Sie den dann genau.
Viel Erfolg.
P.S.:
Der Vollständigkeit halber:
(D) Wechsl zu Vario im Plus-Bereich und dann nochmals 50 Euro mehr pro Monat (LOL).
Zu Postin 33 (hat sich mit meinem Posting 34 überschnitten):
Ich käme ohne Leistungsprüfung in das Vario im Plus-bereich, würde aber dan zusätzlich zum Aufschlag von 100 Euro im CVP-Bereich 50 Euro mehr zahlen.
> De Facto also eine Beitragsanpassung von 150 statt “nur” 100 Euro…
@UBU bzgl. Vergreisung:
Es gibt keine “Vergreisung”, da in der PKV jeder Kunde seinen eigenen Schaden bezahlt – das System braucht keine Neukunden im Gegensatz zu der umlagefinanzierten GKV. Was es allerdings gibt, ist die sogenannten “Entmischung” – d.h. die “guten” Risiken verlassen den Tarif durch die Anwendung §204 VVG und es bleiben nur die “schlechten” Risiken und der Anpassungsdruck steigt. Dies ist allerdings bei Central irrelevant, da diese nur noch ein Tarifwerk hat… 🙂
Beste Grüße
Wladimir Simonov
@Wladimir Simonov: “Es gibt keine “Vergreisung”, da in der PKV jeder Kunde seinen eigenen Schaden bezahlt.
> Sehe ich auch so und die “Vergreisung” bestimmter Tarifgruppen ist soviel ich weiß seit Jahren gesetzlich verboten.
@Wladimir Simonov: “Dies ist allerdings bei Central irrelevant, da diese nur noch ein Tarifwerk hat…”
> Meinen Sie jetzt die drei aktuellen Vario-Stufen (TOP/Plus/Eco)? Dazu ist anzumerken:
– Was ist, wenn man im CVP500 verbleiben will? Ist das in Hinblick auf die Beiragsentwicklung grundsätzlich prognostisch ungünstiger zu bewerten?
– Was ist, wenn in ein, zwei Jahren wieder ein neues Tarifsystem mit neuem blumigen Namen (z.B. “Novo-Plus”)aufgebaut wird, soll man dann wieder vom Vario aus Tarifhopping betreiben?
Hallo zusammen, ich bin seit 2007 im CVP500 und bis jetzt gabs keine wirklichen Beitragsanpassungen. Die Erhöhung jetzt holt all die Jahre wieder auf. Wenn ich die Anpassung mal hoch rechne, müsste ich mit 65 ca. 3500 Euro im Monat bezahlen. Die Frage ist, gibt es überhaupt eine PKV, wo der Beitrag moderat bleibt über die Jahre? Wie denkt ihr über EBE63, der freiwilligen Altersrückstellung?
Hallo,
@UBU, du schreibst, das du seit 26 Jahren bei der Central bist. Bist du zufrieden so über die Jahre gesehen? Wie hat sich dein Beitrag verändert über die Jahre? Danke.
@Hagen: “Bist du zufrieden so über die Jahre gesehen? Wie hat sich dein Beitrag verändert über die Jahre?”
> Bisher war ich mit der Central sehr (!) zufrieden und will es auch bleiben. Ich habe ein bis zweimal ganz ohne Probleme den Tarif gewechselt und immer angemessene Beitragserhöhungen erlebt. Vor zwei Jahren wurde mir der CVP500 angeboten und war sehr günstig bei üppiger Leistung.
Die jetzige Beitragsanpassung hat mich geschockt und es ergeben sich für mich zwei Hypothesen:
(A) Der Tarif war zu lässig kalkuliert und jetzt wird halt nachgebessert. Damit kann ich leben, wenn die nächsten Jahre nicht ähnliche Hämmer kommen.
(B) Als Altkunde wird man zum Tarifhopping genötigt, wobei ich mich frage, ob man dies mitmachen muß, oder fast genau so gut fährt, wenn man im alten Tarif verbleibt.
@Hagen: “Wie denkt ihr über EBE63, der freiwilligen Altersrückstellung?”
> Ich habe die EBE63 abgeschlossen, weil ich eben kein Altkunde bin, der nur nimmt, Alles fast umsonst will und jammert, wenn er “Eigenverantwortung” leisten soll. Eine Beitragserhöhung im aktuellen Rahmen finde ich aber nicht akzeptabel.
Habe heute meine Tariferhöhung für den CVP500 Tarif erhalten. Bin seit 2006 Versicherter bei den Cental und habe bis dato alle Arztrechnungen selber gezahlt – bin ich deshalb vielleicht nicht erwünscht ?
Eine Unverschämtheit sondergleichen !! Die 20% hätte ich ja noch geschluckt
Ist so etwas überhaupt zulässig ? Wer genehmigt eine solche Erhöhung ? Bei mir wurde der Beitrag des reinen CVP-Bausteins um etwas mehr als 42% “angepasst”!!
@Martin, bei mir erhöht sich der CVP-Baustein auch um über 40%. Sie haben einfach 100 Euro für alle CVP500-ler draufgeschlagen, ohne die Erhöhung in Bezug zum Beitrag zu setzen.
@UBU:”(A) Der Tarif war zu lässig kalkuliert und jetzt wird halt nachgebessert. Damit kann ich leben, wenn die nächsten Jahre nicht ähnliche Hämmer kommen.”
ich hoffe auch dass das nur eine einmalige Sache ist. Ich vermute aber, das der Tarif extra günstig kalkuliert wurde, um viele hineinzuziehen, und jetzt korrigieren Sie ihn, damit er nicht Verlust bringt.
Ist der CVP500 eigentlich ein neuer Tarif oder schon recht alt?
Hallo,
mein Tarif CV3H500 erhöht sich um sagenhafte 46,78% – ich werde jetzt zuerst die anderen SB-Klassen rechnen lassen; andere Tarife (vario) erscheinen leider ebenso sinnlos wie ein Gesellschaftswechsel…
Bin seit 95 bei der Central…
@CSH: “andere Tarife (vario) erscheinen leider ebenso sinnlos wie ein Gesellschaftswechsel…”
> So sehe ich das mit meinem jetzigen Wissensstand auch auch.
> Bisher nicht diskutiert – und auch gar nicht unspekulativ diskutierbar – wurde der Einfluß der Entwicklung der interantionalen Aktienentwicklung (die Altzersrückstellungen sind dort ja angelegt) und unsere nationale Politik in Deutschland (welche einmal die PK attaktiv machen und ein anderes mal schlecht dastehen lassen, je nach Partei und Änderung der bisherigen jahrzehntelangen Rahmenbedingungen).
@CSH: “andere Tarife (vario) erscheinen leider ebenso sinnlos wie ein Gesellschaftswechsel…”
> So sehe ich das mit meinem jetzigen Wissensstand auch.
> Bisher nicht diskutiert – und auch gar nicht unspekulativ diskutierbar – wurde der Einfluß der Entwicklung der interantionalen Aktienentwicklung (die Altersrückstellungen sind dort ja angelegt) und unsere nationale Politik in Deutschland (welche einmal die PK attraktiv machen und ein anderes mal schlecht dastehen lassen, je nach Partei und Änderung der bisherigen jahrzehntelangen Rahmenbedingungen).
@UBU: die Rückstellungen und deren Entwicklung bereiten mir auch Sorgen, aber ich denke auch, diesbezüglich kann man leider gar nichts machen.
Jetzt bin ich mal gespannt, wie lange es diesmal dauert, bis mir die Central die alternativen SB-Beiträge und ev. sinnvolle andere Tarifangebote vorlegt – am Telefon geht das scheinbar nicht…
..zumindest war der Hotline-Mitarbeiter ebenso sprachlos hinsichtlich der Erhöhung; auch hat er die Vario-Optionen direkt als vorauss. sinnlose Alternativen ausgeschlossen
An Sonsten wäre ich Wladimir Simonov dankbar, wenn er auf meine Frage zu seinem Beitrag antworten würde. Ich wiederhole:
> @Wladimir Simonov: “Dies ist allerdings bei Central irrelevant, da diese nur noch ein Tarifwerk hat…”
> Meinen Sie jetzt die drei aktuellen Vario-Stufen (TOP/Plus/Eco)? Dazu ist anzumerken:
– Was ist, wenn man im CVP500 verbleiben will? Ist das in Hinblick auf die Beiragsentwicklung grundsätzlich prognostisch ungünstiger zu bewerten?
– Was ist, wenn in ein, zwei Jahren wieder ein neues Tarifsystem mit neuem blumigen Namen (z.B. “Novo-Plus”)aufgebaut wird, soll man dann wieder vom Vario aus Tarifhopping betreiben?
Hallo zusammen,
sehr interessiert verfolge ich diese Diskussion.
Leider beruhigt es mich in diesem Fall nicht, dass ich nicht der einzige mit einer überdurchschnittlichen Beitragsanpassung bin (CV3H500 +37%).
Ich bin vor 2 Jahren in diesen Tarif gewechselt, weil mein damaliger Tarif EKN250 ebenfalls sehr vielversprechend startete und dann kostenmässig explodierte.
Das gleiche Szenario scheint jetzt in einigen Tarifen wieder zu starten. Ich befürchte dahinter eine Systematik. Durch das Tarif-hopping werden die Leistungen immer weiter nach unten gedrückt. Und das bei einer über die verschiedenen “besuchten” Tarife durchschnittlich moderaten Beitragsanpassung.
Am Ende werden die Leitungen bei bezahlbaren Tarifen noch unter denen der GKV liegen …
Wie kann man dagegen sinnvoll angehen ohne die Linke wählen zu müssen?
VG
@JPL: “Wie kann man dagegen sinnvoll angehen ohne die Linke wählen zu müssen?”
> Wie gesagt, ploitische Aspekte spielen eindeutig mit rein, sind für “Unsereinen” aber schwer einzuschätzen.
Als PK-Kunde kann man sich eigentlich nur zwei Extremen wünschen:
– Konsequenter Durchmarsch zur “Kopfprämie”, dann fließen uns massenhaft Neumitglieder zu.
– Konsequentes Verstaatlichen, dann wechseln wir zuletzt zur GKV zurück.
> Völlig kontraproduktiv für unsere Interesen ist der derzeitige Mischmascjh in der politischen Richtung.
Hallo zusammen, habe die Diskussion nun
über alle 49 Postings aufmerksam gelesen. Zwei Aspekte habe ich dabei zum Thema CVP500 überhaupt nicht gefunden.
1)Da dieser Tarif seit seiner Einführung eigentlich nur von Leuten abgeschlossen wird, welche davon ausgehen, in der Regel leistungsfrei zu bleiben, um die doch beachtliche Pauschalleistung (bis zu 5MB ) plus erfolgsabhängige BRE (z.Zt. 1MB) in Anspruch zu nehmen, erhalten diese Personen auf diesem Wege ja auch ca.
die Hälfte der (unbestritten hohen) BAP zurück.
Noch schöner wird es bei Arbeitnehmern, welche einen großen Anteil der Versicherten im CVP500 ausmachen. Diese erhlaten ja bei 6MB
Pauschalleistung+BRE meist ihren gesamten AN-Anteil zum CVP zurück. Ergo hat hier eher der AG die Mehrbelastung zu tragen.
2) Häufig wird oben ein Tarifwechsel intern in Betracht gezogen. Ich bitte jene, die das erwägen, zu beachten, daß es die Pauschalleistung für 2010 (CVP) nur dann gibt, wenn DIESER Tarif noch am 30.6.2011 besteht (ohne Ruhensvereinbarung, ohne Mahnverfahren). Bitte bedenken Sie dies.
Mit freundlichen Grüßen
PN
Hier noch ein eingehender Link aus einem Vertriebsforum:
BEWUSST UNKOMMENTIERT !
sehr spannend das ganze. danke für die beiträge. habe eine erhöhung um gute 23 % (cvp 500) beitritt 2009 und werde morgen mit meinem vermögensberater sprechen, der so merkwürdig still war die letzte zeit…
Ich habe am Samstag Post von Central bekommen: Erhöhung CVP500 zum 1.1.2011 um 58%!. In einem zweiten Schreiben wird erklärt, daß darin berücksichtigt wird, daß die Central 40€ zeitlich befristet übernimmt, dies aber bereits berücksichtigt ist. Damit ist die absolute Erhöhung bei sagenhaften 106%.
Es ist für mich unerheblich, was der Tarif kann oder wieviel BRE ich bekomme, hier geht es um die Frage, wie dreist solch exorbitante Erhöhungen vorgenommen werden. Gerade als langjähriger Kunde verbietet sich ein Wechsel zu einer anderen PV, also muß man eine solche Erhöhung zähneknirschend runterschlucken. Kundenfreundlichkeit sieht anders aus!
Ich hab für meinen CVP500 ebenfalls über 20% Erhöhung bekommen (+110€). Wenn wir hier nicht gemeinsam Einspruch erheben wird dass so weitergehen. Die Central nimmt sich einfach was Sie will und muss dies nicht mal rechtfertigen. Wenn ich mein Geld anlegen will gehe ich zu einer Bank und nicht zur Krankenversicherung. Fällt das ganze nicht unter “Wucher” ??
Hallo an das Forum!
Wie alle hier Versammelte, habe auch ich eine saftige Erhöhung verbunden mit einem Stimmungstief in Empfang nehmen dürfen.
Zusätzlich zu den von PN erwähnten Aspekten habe ich einen weiteren Punkt hinzuzufügen, der bezüglich des CVP500 Tarifs näher betrachtet werden sollte.
Durch die überarbeitete Steuergesetzgebung verbunden mit der Möglichkeit, die Beiträge zur PKV nahezu vollständig in der ESt-Erklärung anzusetzen, wird die BRE unter Umständen unattraktiv.
Hat hier schon mal jemand unter diesem Gesichtspunkt einen Tarifwechsel in Erwägung gezogen? Bedauerlicherweise reduziert die BRE die steuerliche Ersparnis.
Viele Grüße
HP
Hallo UBU,
tut mir leid – habe die Diskussion leider ein paar Tage nicht verfolgt.
Zu Ihrer Frage:
Central hat den Vario kalkulatorisch mit den Alttarifen verknüpft und deshalb bilden ALLE Tarife nun EIN Tarifwerk. Dadurch wird der Entmischung entgegengewirkt, da der Kunde zwar in einen anderen Tarif wechselt, aber im Kollektiv verbleibt. Langfristig wird das eine relative Beitragsstabilität gegenüber dem Markt herbeiführen, da Entmischung wirklich und nachhaltig gelöst wurde. Sehe ich mir da beispielsweise die DKV mit den mittlerweile gefühlten 50 Tarifwerken an, dann weiß ich, wer wirklich Pech gehabt hat…
@All: Anpassungen sind nicht individuell und nicht in Prozent. Die Inanspruchnahme steigt in €, also steigt der Beitrag in €. Tarifhopping bringt Sie langfristig nicht weiter, eine nachhaltige Ersparnis erzielen Sie in der Krankenversicherung nur durch Verzicht auf Leistungen.
Wenn Sie heute ein Tarifangebot (von der gleichen oder einer anderen Gesellschaft) bekommen, mit den “selben” oder ähnlichen Leistungen wie Ihr aktueller Vertrag aber signifikant günstiger, so gebe ich Ihnen mein Wort darauf (und wir können gerne auch um eine beliebige Summe Ihrer Wahl wetten – je höher desto besser 😉 ), dass Sie diese heutige “Ersparnis” bis zu Ihrem Tod durch überdurchschnittliche BAPs nachzahlen werden.
Dieser Effekt den einige von Ihnen hier beschrieben haben – Tarif A -> Tarif B und plötzlich “unglaubliche” BAPs ist ganz natürlich und es wird diesen IMMER geben! Sie finden KEINEN Tarif mit den gleichen Leistungen, der für Sie auf Dauer günstiger ist. PUNKT 🙂
Bzgl. einer individuellen Handlungsempfehlung rate ich Ihnen die Kontaktaufnahme zu Hr. Hennig oder einem anderen spezialisierten PKV-Berater Ihrer Wahl.
Mit freundlichen Empfehlungen
Wladimir Simonov
@Wladimir Simonov: Herzlichen Dank! Ihre Ausführungen waren sehr informativ.
Lieber Wladimir, Ihre Ausführungen bzgl. dem Tarifwerk Central sind korrekt. Da haben Sie Ihre Hausaufgaben gemacht – dennoch muss ich auch auf einige Unklarheiten hinweisen. Was haben Sie sich denn bitte bei dem Verfassen der folgenden Passage gedacht?
“@All: Anpassungen sind nicht individuell und nicht in Prozent. Die Inanspruchnahme steigt in €, also steigt der Beitrag in €. Tarifhopping bringt Sie langfristig nicht weiter, eine nachhaltige Ersparnis erzielen Sie in der Krankenversicherung nur durch Verzicht auf Leistungen.”
Das erinnert mich – wie auch der Rest Ihres Beitrages – sehr an die Äußerungen meines Namensvetters mit dem zusätzlichen Thor. Beitragsanpassungen in EUR-Beträgen? Entweder Sie können nicht vermitteln was Sie denken oder bei Ihnen liegt ein Denkfehler vor, der hier für Verwirrung sorgt. Ihre Erklärung erweckt im Leser den Eindruck, die Central schlägt bei allen CVP500-Versicherten z.B. mal 100 EUR Beitragsanpassung drauf. Ich kann Ihnen aber mitteilen, dass die Versicherungsmathematik da etwas komplexer kalkuliert und Beitragsanpassungen sehr wohl individuell (z.B. zu welchem Zeitpunkt ist man mit welchem Alter in den Tarif eingestiegen?) und in Prozent berechnet werden. Warum hat denn hier sonst jeder unterschiedliche Anpassungen (sowohl im Hinblick auf Prozent als auch totale EUR-Beträge)? Dass letztendlich ein EUR-Betrag und keine Prozent vom Konto abgebucht werden, müssen wir hier hoffentlich nicht diskutieren …
Ihr zweiter Satz ist leider auch nicht korrekt und das Wort “Inanspruchnahme” zudem irreführend. Die Inanspruchenahme des Versicherungsschutzes von Seiten des Versicherungsnehmers im Schadenfall? Meinen Sie hier die Schadenquote = (Schadenaufwand : Beitragseinnahmen)*100? Sicher kann man diese Quote (=Prozent!) auch in totalen EUR-Beträgen beziffern. Dennoch ist Ihre Logikkette EUR -> EUR hier sinnlos, da neben der Schadenquote auch andere Ursachen (z.B. Nichtzahler) als Kostentreiber zu identifizieren sind.
In Ihrem dritten Satz sollten Sie das Wort “nachhaltig(e)” entfernen, dann kann man das so stehen lassen … 😉 Nicht falsch auffassen, aber die Nutzer dieses Forums sollten die zur Verfügung gestellten Information auch richtig verstehen und deuten können. Dazu ist eine klare Formulierung notwendig. MfG Ulf
Hallo Ulf,
vielen Dank für Ihr Kompliment und Ihre Hinweise! 🙂
Tut mir leid, dass meine Aussagen nicht Ihrem Kenntnisstand entsprechen. Meine Intention war auch nicht die Ausbildung der Mitleser zu PKV-Spezialisten.
Nur so viel zu Ihren Einwänden: Der Schadenbedarf steigt in € und nicht in Prozent, deshalb gibt es auch eine Erhöhung in €! Man “kann” eine BAP nicht in Prozent ausdrücken, weil dafür alle Kunden einen Durchschnittsbeitrag zahlen müssten – dies ist aber nicht der Fall, da wie Sie schon richtig geschrieben haben, der INDIVIDUELLE Beitrag u.a. davon abhängt wann man sich versichert hat… 😉 Welche Kunden in welchem Umfang und wann davon betroffen sind, DAS ist wiederum eine Sache der Versicherungsmathematik. Wieso sollte ich “nachhaltig” streichen? Es ist kurzfristig sehr wohl möglich Beitrag bei gleichen Leistungen zu sparen – nur muss diese Ersparnis blöderweise “hinten” nachgezahlt werden…
Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit meinen Ausführungen helfen!
PS: Ich würde es sehr begrüßen, wenn sich die Branchenkollegen hier nicht anonym geben und mit ihrem vollen Namen posten. Dies würde der Transparenz sehr zuträglich sein!
Beste Grüße
Wladimir Simonov
Hallo Wladimir,
Sie werden sich wundern – ich bin kein Branchenkollege, sondern ein GKV-Versicherter, der zum 01.01.2011 in die PKV wechselt :-). Aufgrund meiner Ausbildung (BWL-Studium & Berufserfahrung im Finanzbereich) konnte ich mich aber im Rahmen meiner Recherche relativ einfach in die Materie einarbeiten.
Eine “nachhaltige Ersparnis” beschreibt einen “dauerhaft aufrechterhaltbaren” sowie “sich auf längere Zeit stark auswirkenden” Prozess. Wie Sie schon schreiben – eine Kürzung der Leistungen ist leider nur von kurzfristiger Wirkung, da man im Schadenfall die (Leistungs-)Lücke aus der eigenen Geldbörse füllen muss.
Beste Grüße, Ulf
Ja – aber sicher doch, Ulf! 🙂
Da bin ich wohl einem Irrtum aufgesessen… Ich dachte, Sie sind ein Kollege… 😉
Bzgl. der Leistungslücken nach Reduzierung kann man sich unterhalten. Die meisten Gesellschaften haben dafür in der Tat keine richtige Lösung! 🙂
Beste Grüße
Wladimir Simonov
Jezt hat mir die Central geraten vom CVP500 in den Vario V333S2P zu wechseln, 600€ Selbsbeteiligung und für micht mit 2 Kindern um 290 € niedriger im Monatsbeitrag, sogar mit BRE von 6 Monatsbeiträgen, das ganze bei vergleichbarer Leistung, hört sich eigentlich gut an?!?
Würde sich gut anhören, wenn die Leistungen tatsächlich vergleichbar wären. Bitte beachten Sie, dass Vario Tarifstufen mit PLUS-Bausteinen (wie z.B. der V222S2P) i.d.R. an den Tarif CV3H/CVP (in Ihrem Fall CVP500) geklammert sind. Das Ihnen vorliegende Angebot ist zwar preiswerter, aber die ECO-Bausteine (z.B. V333S2P) leisten auch weniger als ein CVP500 und sind eher mit dem “alten” KEH Tarif zu vergleichen.
Hallo,
kann ich mit einer Antwort auf meinen Beitrag noch rechnen?
Oder ist er so schwierig zu beantworten?
Falls er nicht bei Ihnen angekommen ist, anbei noch einmal mein Beitrag:
Hallo Herr Hennig !!!
Es wird mir – leider zu spät – immer mehr bewusst, in welche Abhängigkeit ich mich mit den Übertritt in eine PKV (Central) begeben habe. Ein “Zurück” zur GKV ist nicht bzw. nur als freiwilliges Mitglied möglich und auch sehr kostenintensiv.
Als 67-Jähriger habe ich in den letzen Jahren folgende – teilweise logisch nicht mehr nachvollziehbare – Kostenanpassungen im EKN 2500 hinnehmen müssen:
1.1.2008 289,16 € + 74,07 € Risiko
1.1.2010 350,85 € + 90,94 € Risiko
1.1.2011 424,84 € + 109,13 € Risiko
Das sind Erhöhungen von jeweils über 21 % pro Jahr !!!
Und ich habe keine Trumpfkarten die ich dem Versicherer gegenüber ausspielen kann, sondern bin auf Gedeih und Verderb dieser Central ausgeliefert.
Und wenn die Kostenentwicklung so weiter geht, muss ich wohl in 5 Jahren mit einer Verdopplung der heutigen Prämien rechnen.
Das kann doch kein Mensch mehr bezahlen. Oder Herr Hennig, haben Sie eine bessere Idee?
Mfg
HR
Hallo Hr. Ross-R.,
es gibt leider kein Patentrezept. Ich kann ihnen hier schlecht einen Rat geben was Sie tun sollen.
Nur soviel:
Leistungen überprüfen und ggf reduzieren.
SB Optimieren soweit möglich.
Alles andere ist pauschal leider nicht zu beantworten. Sorry!
Ich habe eine gute Webpage gefunden, die ich jedem empfehlen kann, der Zeit hat und die Grundlagen der Beitragsanpassung verstehen will:
Nochmal eine Frage an die Experten. Wie hoch ist denn der maximale Arbeitgeberanteil an einer PKV in 2011?
Danke!
Hallo MDE,
Infos zum AG Zuschuss hier:
https://www.online-pkv.de/pkv-bu-blog/arbeitgeberzuschuss-zur-privaten-krankenversicherung-2011/
AUFRUF zur Datenerhebung #PKV Entwicklung
Mehr Infos im Blogbeitrag “Aufruf zur Datenerhebung in der PKV”
https://www.online-pkv.de/pkv-bu-blog/aufruf-sammlung-und-zusendung-von-realen-beitragsentwicklungen/
Ich habe von der CENTRAL auch Post bekommen, dass sich die Prämie in meinem Tarif CVP500 ab dem kommenden Januar 2011 um satte 41,3% erhöht, dies sind übner 100 EUR mehr im Monat. Ich muß sagen ich bin über Anpassungen in diesem Rahmen schlicht weg entsetzt. Da ich erst 32 Jahre alt und noch nicht so lange in der PKV bin, werde ich nach Rücksprache mit einem Versicherungsmakler (diesmal kein Vertreter der DVB) der CENTRAL den Rücken kehren. Diese Gesellschaft hat bei mir den Boden für ein vertrauenswürdiges Miteinader nachhaltig zerstört. Die Tatsache, dass ich damit meinen Anspruch auf die Pauschalleistung verliere, ist zwar sehr ärgerlich, aber leider nicht zu ändern. Ich habe mich zu einem Ende mit Schrecken statt zu einem Schrecken ohne Ende entschieden, der mich, würde ich in der CENTRAL bleiben, vermutlich ereilen würde.
Ich bin seit 01.01.2007 in der CENTRAL, anfänglich CV3H1 und seit 01.01.2010 CVP500. Seit meinem Eintritt in die CENTRAL hat sich meine monatliche Prämie, rechnerisch um den Faktor 2,1 erhöht. Mehr braucht man dazu wohl nicht mehr sagen. Ich werde die CENTRAL sicher niemanden mehr empfehlen.
@Sepp0815: “…Ich habe mich zu einem Ende mit Schrecken statt zu einem Schrecken ohne Ende entschieden, der mich, würde ich in der CENTRAL bleiben, vermutlich ereilen würde…”.
Ich bin selbst mit einer gleich hohe Beitragsanpassungssumme wie Du dieses Jahr betroffen, halte Deine Schlußfolgerung aber für übereilt. Dazu möchte ich betonen, daß ich Kunde bin und mit meinen Beiträgen hier keinerlei Interessen der Versicherung vertrete, sondern ausschließlich die Optimierung meiner Situation im Auge habe.
> Dieses Jahr haben alle PK`s die Beiträge stark anpassen müssen.
> Der CVP500 der Central war meiner Meinung nach deswegen so stark betroffen, weil er zu günstig kalkuliert war.
> Bei einem Wechsel in eine andere PK wirst Du bei ähnlichem Leistungsangebot sicher ähnlich hohe Prämien zu erwarten haben.
> In der GKV würdest Du ähnliche Monatsbeiträge durch Zusatzversicherungen erhalten.
> Der neue Vario-Tarif scheint mir nach eingehenden Berechnungen die ich angestellt habe sehr solide und realistisch kalkuliert zu sein.
> Ich selbst werde von dem Vario-Mix zwischen “Plus” und “Eco” gezielt Gebrauch machen und bin sicher dann über Jahre wieder Stabilität erzeugt zu haben.
P.S.
Wie stark der CVP500 unterkalkuliert war, kann man glaube Ich daran erkennen:
> Der Monatsbeitrag meines alten Vertrags vor dem CVP500 war annehmbar und angemessen, obwohl ich bereits 29 Jahre lang Kunde war. Mit dem Umstieg auf den CVP500 hatte ich mich um 150 Euro verbessert trotz gleichzeitiger Anhebung der Leistungen. Im Nachhinein war das einfach zu schön um wahr beziehungsweise realistisch zu sein. Die 100 Euro mehr sind also eine Korrektur. Daß Neukunden auch um 100 Euro nachbessern müssen, zeigt nebenbei meiner Meinung nach, daß zwischen “Alt-” und “Neukunde” kein Unterschied von wegen “anlocken” oder “vergreisen lassen” gemacht wird. Was zählt ist die Relation “Leistungsanspruch aktuelle Kosten davon”.
@UBU
ähnlich sieht mein Resümee auch aus, bastel mir jetzt was aus den Vario´s zusammen und hoffe das die Tarife wirklich so zukunftsweisend kalkuliert sind, (weil nur ein Kollektiv)wie es einige Experten sagen und damit über kurz oder lang eine gewisse Stabilität einkehrt
@UBU
Natürlich wäre die Umstellung innerhalb der CENTRAL Tarifstruktur auch eine Möglichkeite, allerdings würde mir auch in diesem Fall die Pauschalleistung verloren gehen. Was mich an der CENTRAL inzwischen stört, ist das Rüde vorgehen und die extremen Sprünge in den Prämien wie sie bei vielen anderen Versicherern in diesem Maße nicht vorkommen. Ich habe mir mit meinem Makler fast 3 Stunden lang, die Beitragsentwicklung vergleichbarer Tarife der Mitbewerber angeschaut. Hier kommt es durch die allg. Kostenentwicklung ebenfalls zu Anpassungen in den Beiträgen nur eben bei weitem nicht so drastisch wie bei der CENTRAL. Daher werde ich nach wie vor das Gefühl nicht los, dass die CENTRAL irgend wo unsauber kalkuliert hat bzw. das Kollektiv zu klein wählt. Mein Entschluß steht inzwischen Fest, die Tinte unter dem Vertrag ist inzwischen auch schon trocken. Ich warte nunmehr nur noch auf die Versicherungsbestätigung meines neuen Versicherers, um von meinem Sonderkündigungsrecht aufgrund der Beitragsanpassung gebrauch machen zu können.
Btw.: Ich bin mir nicht sicher ob der Vario-Tarif wirklich langfristig Beitragsstabil sein wird. Er wurde ja erst in 2009 eingeführt und wird zum 01.01.2011 auch schon wieder deutlich angepasst (zwischen 5 und über 20%) abhängig davon ob man Mann oder Frau ist und ob man im ECO- oder PLUS-Tarif ist.
Gerade diese Anpassungen mit über 20% sind es, durch die sich mir immer wieder der Vertdacht aufdrängt, dass bei der CENTRAL mit der Kalkulation was nicht stimmt.
Hallo,
weiter oben habe auch ich gepostet, daß mich die Anpassung “schwer erwischt” hat. Bei mir sind es 105€. Vegleiche ich nun aber den von mir zu zahlenden Betrag grob mit dem einiger Kollegen, scheint diese Anpassung (leider) gerechtfertigt. Der Tarif wurde bis dato recht konstant gehalten was für eine anfängliche zu niedrig angesetzte Kalkulation spricht.
Ich denke daher, daß einen vernünftige Bewertung des aktuellen Preisniveaus in den Central Tarifen nicht allein von der Preiserhöhung abhängig gemacht werden darf – schon garnicht dem Prozentwert. Um die Gesellschaft und auch die Erhöhung zu zu bewerten brauchen wir Vergleichsdaten bezogen auf Leistung und Preis – und das wird schwer!
Beste Grüße
HP
Es freut mich, dass mittlerweile doch einige Kunden erkennen, dass BAPs nur natürlich sind und plausible Ursachen haben.
@Sepp0815:
Sie können von einer Beitragsanpassung nicht davonlaufen. Wenn Sie sich heute zu einem ähnlichen Leistungsumfang wie damals versichern und Sie zahlen NICHT mehr als vorher, so schreien Sie förmlich nach der nächsten BAP in Ihrem neuen Tarif! Bitte bedenken Sie auch, da Sie sich 2007 versichert haben, haben Sie noch einen ganz entschiedenen Vorteil gegenüber heute – Sie haben morgen und in 50 Jahren noch Anspruch auf Umstellung in Standardtarif. Dieser Anspruch verfällt durch Ihren Wechsel in die “neue Welt”… Ich bin mir ferner sicher, dass Ihr Versicherungsmakler mit Ihnen alle hier genannten Punkte durchgegangen ist?
PS: Tut mir leid für den Link zu meinem Blog, Hr. Hennig! Das habe ich eigentlich vermeiden wollen… Gerne biete ich Ihnen als “Ausgleich” einen Gastbeitrag an! 🙂
Mit freundlichen Empfehlungen
Wladimir Simonov
@Sepp0815: “…irgend wo unsauber kalkuliert hat bzw. das Kollektiv zu klein wählt…”
> So wie ich es verstanden habe, ist das Kollektiv nicht die Summe der Mitglieder eines Tarifs der Central, sondern die Summe der Gesamtmitglieder. Und diese Zahl ist gerade bei der Central erfreulicherweise sehr hoch. Viele Schultern tragen Lasten durch Verteilung leichter. IOnnerhalb der Verteilung gilt natürlich: “wer Mehr will, zahlt auch Mehr”, sozusagen als Bereitstellungsgebühr.
> Wie oben gesagt, war meiner Meinung nach bei der jeztigen extremen Beutragsanpassung der Fehler, für den Tarif des Leistungsangebots des CVP500 anfangs zu niedrige Beiträge zu verlangen. Das machte gesetzlich sogar vorgeschrieben die Anpassung notwendig..
Mir sind bei der neuerlichen Beschäftigung mit dem PKV-System zwei Dinge klar geworden:
(1) Es sollten (wie beim Vario-Tarif realisiert) klare Unterpunkte geben (ambulant / stationär / Zahnarzt) mit klaren Zusatzoptionen (mit und ohne Beitragsrückerstattung / verschiedene Stufen der Selbstbeteiligung). Diese Struktur sollte dann auf Jahrzehnte beibehalten und von allen PK-Anbietern identisch (!) vorliegen. Dann wüßte der Neukunde ganz genau, was ihn beim Eintritt erwartet und der Altkunde könnte langfristig planen.Verworrene Tarifdschungel zwischen Anbietern und immer wieder neue Tarife des eigenen Anbieters verwirren extrem.
(2) Versicherungsmakler sollten entweder bei dem Versicherer fest angestellt sein (so war es früher) und könnten dann ohne finanziellen Eigeninteressen den Kunden über Jahrzehnte fair beratend begleiten oder von dem Versicherer völlig unabhängige Makler sein (so wie Steuerberater), den man dann für die Beratung bezahlt und nicht für die Provision. Nur so erhält der Kunde eine für ihn sinnvolle Beratung.
Hallo UBU,
Zu 1.) Diese Forderung ist nicht umzusetzen, jedoch gibt es durchaus Tarif-Klassen, die verglichen werden können.
Zu 2.) Es gab, gibt und wird keine “beim Versicherer angestellte Makler” geben. Ein Versicherungsmakler ist per Definition unabhängig! Versicherungsmakler, die gegen Honorar beraten und vermitteln gibt es bereits heute – neben dem Berufsstand der Versicherungsberater, die nur beraten dürfen. Die Qualität der Beratung hängt jedoch nicht zwingend von der Vergütungsart ab, jedoch sehr stark mit dem Fachwissen des Beraters zusammen.
Beste Grüße
Wladimir Simonov
Hallo,
bin seit 25 jahren bei der Central. War bis letztes Jahr im Rundumsorglostarif und bin seitdem im Tarif CV3H500. Nun schicktmir die Central eine Erhöhung um über 50%, obwohl der Tarif in seiner Leistungsstruktur als kostendämpfend galt. Ich würde mal sagen, das ist eine Bankrotterklärung von Versicherungsmathematikern und der Versicherung. Das schlimme ist, keiner gibt es zu.
@Dewey
So ging es mir auch als die Central mir nun die Beitragserhöhung für 2011 geschickt hat. Ich bin seit 2007 bei dieser Versicherung und habe zum 31.12.2007 noch 163 EUR Prämie im Monat gehabt. Ab 01.01.2011 soll ich 367 EUR bezahlen. Das ist eine Beitragserhöhung um über 200 EUR bzw. 126% innerhalb von 36 Monaten. Mit der Bankrotterklärung hinsichtlich der Versicherungsmathematiker bei der Central kann ich Dir nur beipflichten.
Vermutlich müssen Sie die viele werbespotts die gerade im TV laufen irgend wie Gegenfinanzieren.
Ich habe auch mal genau nachgeschut: Bis zum 01.01.2005 war ich in einem sehr alten Tarif (KS 500). Der Wechsel in den CVP500 schien lukrativ. Bis zum jetzigen Zeitpunkt hatte ich auch fast keine Beitragsanpassungen.
Nun gibt es für Alt- und Neukunden diesen Einbruch. Zum Einen vermute ich auch wie ihr, daß der Tarif zu günstig kalkuliert war, andererseits verlangt der Gesetzgeber ja Anpassungen, wenn die Kosten über 10% aus dem Ruder laufen und ich war wie gesagt über Jahre ohne solche Überraschungen. Es ist also zu vermuten, daß auch politische Ursachen mitspielen (z.B. Einführung des Basistarifs als Pflicht für die Versicherer), welche die kalkulation über den Haufen geworfen haben.
Die Frage ist jetzt schlicht, ob es bei diesem Einbruch bleibt und jetzt Stabilität erzeugt wurde, da mit dieser drastischen Erhöhung des Beitrags ja die Kalkulation auf eine realistischere Ebene gehoben wurde. Wenn das so wäre, könnte ich damit leben.
Bin seit 1992 bei der CENTRAL AG und habe mehrere Beitragsanpassungen hinter mir. Was sich CENTRAL jedoch von diesem Jahr geleistet hat, ist entweder unverschämt oder Unvermögen:
Der Tarif CV3H500 steigt zum 1.1.2011 in meiner Beitragsabrechnung um 50% !!!
Das ist so weit weg von jeglicher Vorstellungskraft, dass man sich ernsthaft die Frage stellen muss, ob die Verantwortlichen der CENTRAL überhaupt eine Ahnung von dem haben, was sie so kalkulieren.
Denke ernsthaft über eine Trennung von der CENTRAL nach, fürchte aber, dass man hier eh nur vom Regen in die Traufe kommt.
Mit freundlichem Gruss
Dirk B.
@Dirk B.
Ich habe mich, nach einer sehr intensiven Beratung durch einen unabhängigen Makler und einem mehrtägigem Abwägen des Für und Wider zu einem wechsel weg von der Central entschieden (bin erst 32). Mein neuer Versicherer ist dabei nicht günstiger, sondern sogar geringfügig teurer als die Central nach dieser Erhöhung zum 01.01.2011. Dennoch fällt zum Beispiel dieses Primärarztprinzip heraus. Der neue Versicherer hat wie jeder andere Versicherer in den letzetn Jahren auch immer wieder Beitragsanpassungen durchgeführt, allerdings waren diese kontinuierlicher und dadurch moderater und berechenbarer als wenn man auf einen Schlag, von heute auf Morgen, über 100 EUR mehr auf den Tisch legen muss. Da ich Freiberufler bin, muß ich die Mehrkosten vollständig aus eigener Tasche aufbringen. Da überlegt man dann schon sehr gut, ob man solche tickenden Zeitbomben haben möchte oder nicht. Denn für mich ist eine möglichst große Planungssicherheit wichtig. Diese beitet die Central, wie sie dieses und letztes Jahr gezeigt hat, leider nicht mehr.
Hallo, bin auch im CVP500 und muss als Freiberufler die 100€/Monat mehr selbst bezahlen 🙁 Morgen kommt ein Berater der R+V und will mir seine AGIL-Tarife zeigen und berechnen. Die sollen preiswerter sein aber ähnliche Leistungen. Weiss jemand mehr darüber ?
LG Andreas
@Sepp:
Danke, endlich mal jemand, der einen Betrag nennt und damit einen ersten Schritt in Richtung Vergleichbarkeit macht. Ich, 37 Jahre, liege bei 368€ und hoffe damit, bei einem realistischen Wert angekommen zu sein. Wie der Fall von Sepp deutlich zeigt, sind alle prozentualen Angaben hier in der Diskussion recht unsinnig, vermutlich sind wir als Versicherte beitragsmässig nun näher beisammen als vorher!
Grüße
HP
Mit 368€ liegst Du eigentlich nicht schlecht. Um den Dreh herum liege ich nach der Erhöhung auch. Ob man nun über eine prozentuale Erhöhung oder eine Abolute Erhöhung spricht, macht meiner Meinung nach keinen Unterschied. Ein Anpassung in Höhe von ~100 EUR oder mehr als 15% des vorherigen Beitrags, zeigt schlicht, dass der vorherige Beitrag bezogen auf das zugrundegelegte Kollektiv enfach falsch bzw. zumindest schlecht kalkuliert war. Die Preisfrage dabei ist nun, hat der Versicherer – hier die Central – daraus gelernt oder stehen in Kürze erneut Erhöhungen in dieser Höhe an.
Da ich solch eine Nummer nun zum 2. Mal bei der Central erlebe, habe ich das ungute Gefühl, dass es hier wohl auch zukünftig so weitergehen könnte. Daher hab ich mich für einen Wechsel entschieden und beim Wechsel nicht auf den Beitrag geschaut, sondern darauf geachtet, wie die Beitragsentwicklung bei dem neuen Versicherer in der Vergangenheit war und welche Leistungen er mir bietet.
Was ich zudem bei der Central grottig finde, ist die Art, wie die Beitragsanpassung kommuniziert wird.
1. Das Schreiben kommt immer Ende November und im Schreiben steht als Datum “Im November 20XX”
2. Dass die Beitragsanpassung immer so knapp Ende November und vor einem Wochende (Freitag) dem Kunden zugeht. Man hat durch die Weihnachtsfeiertage dann effektiv gerade mal 3 Wochen Zeit um eine neue Versicherung zu finden und den Papierkram zu erledigen.
3. Die fast schon verniedlichende Formulierung in der beigelegten Broschüre in der die Central so tut als sei das ganz normal, dass man von heute auf Morgen kurz 100 EUR mehr zahlen soll und man weiterhin die selben Leistungen erhält. Der Kunde soll sich also darüber freuen. Soetwas nenen ich grotesk.
Hallo,
dazu bitte auch folgenden Blogpost beachten:
https://www.online-pkv.de/pkv-bu-blog/und-wenn-die-beitragserhoehung-der-pkv-bei-mir-nicht-angekommen-ist/
Hi,
da kann ich nur beipflichten. Ich war auch arg vor den Kopf gestossen und wollte direkt weg von der Central. Hab mich dann aber wieder abgekühlt und von dem Vorhaben abgesehen.
Grüße!
@Heiko: “Wie der Fall von Sepp deutlich zeigt, sind alle prozentualen Angaben hier in der Diskussion recht unsinnig, vermutlich sind wir als Versicherte beitragsmässig nun näher beisammen als vorher!”
Ich vermute, daß nicht nur die Mitglieder der Central (ob Alt- oder Neukunde), sondern auch die Mitglieder verschiedener Versicherer über kurz oder lang sich bei gleichem Leistungsumfang im Beitrag angleichen werden.
Der nächste Schritt ist, ob die Versicherer sich dann auch zu noch größeren Kollektiven zusammenschließen. Dann wäre nach innen mehr Kontinuität wie Stabilität gewährleistet und auch besserer Lobyismus nach außen.
dasselbe problem bei mir. bin selbständig und im KEH750. nun über 30 % erhöhung ab januar 2011. die central habe ich noch nie in anspruch genommen. da ich schon mitte 40 bin, sieht es nicht gut aus mit einem wechsel in eine andere private KV. war bei der debeka, da soll der monatsbeitrag bei vergleichbarer leistung mit dem KEH (allerdings mit 400 euro selbstbehalt und 4 monatsbeiträgen rückerstattung) 460 euro kosten. zahle etwas mehr als die hälfte.
der vertreter der debeka sagte, sie hätten solche preissteigerungen nicht (obs denn stimmt ???)..; tja…bei der central läge ein problem im neuen basistarif, da seien nun viele zahlungsunfähige kunden drin (seit der kv-pflicht seit 2009) und die kv müsse trotzdem zahlen. ich lasse mir derzeit angebote im vario-eco-tarif mit pauschalleistung (garantierter erstattung von monatsbeiträgen) erstellen…; die sind – so der mitarbeiter garantiert (hoffe, das das stimmt); ein wechsel in eine andere KV käme mich wohl noch teurer zu stehen. und wer garantiert, dass die auch nicht irgendwann zulegen..
etwas ratlos bin ich im moment und muß mich wg. der kündigungsfrist von nur 4 wochen auch noch schnell entscheiden 🙁
Hallo allerseits,
habe selbst auch den CVP500 und muss wie die meisten nun auch 100 € mehr zahlen und weiß nun auch nicht so recht, was zu tun ist. Von den Leistungen wohl ordentlich und finanziell würde es wohl eher meinem Makler helfen als mir. Wechseln will ich daher nicht unbedingt, aber so gefallen lassen passt mir irgendwie auch nicht. Weiter oben gab es ja einen Link zu Spiegel online, welcher sich mit Paragraf 204 befasst, welcher ja in etwa sagt:
Jeder Privatversicherte hat das Recht, in einen Tarif seines Anbieters zu wechseln, der im Zweifel mehr Leistungen bietet und gleichzeitig günstiger ist. Falls er Vorerkrankungen hat, kann er die zusätzlichen Leistungen ausschließen und damit einen Risikozuschlag vermeiden. Die Formel lautet: Genauso gut versichert für weniger Geld.
Kann man denn damit nichts anfangen, um ein gutes Angebot zu bekommen und sich der Willkür zu entziehen?
MfG
Dirk
P.S. Wenn man 500.000 Versicherten pro Jahr 1200 € extra aus der Tasche zieht, was macht man denn mit zusätzlichen 600.000.000 € ;)?
Generell bietet sich die Möglichkeit schon. Dazu muss aber bei einer Gesellschaft ein entsprechender Tarif erst einmal vorhanden sein.
Ist dem nicht so, so “nützt” auch der 204 nichts.
Je nachdem ob Sie mit den Leistungen zufrieden sind, da bleiben. Problematisch ist oft, das die Ausschlüsse und Einschränkungen nicht bekannt/ bewusst sind.
Hallo,
danke für die schnelle Antwort. Ich denke mal, dass “Sorry, wir haben da leider nicht passendes und Ende” wohl nicht so ohne weiteres geht und so könnte man sich deutsche Gesetzesgründlichkeit doch auch mal zu Nutze machen.
Also mal ganz praktisch gefragt. Was spricht gegen einen Brief in der Art:
“Hallo Central,
die Erhöhung von über 40% ist nicht akzeptabel und daher bitte ich Sie um ein Angebot laut §204 zu vergleichbaren Leistungen & Konditionen
MfG”.
Kann da was nach hinten losgehen und was wäre wohl zu erwarten? Hat das mal jemand gemacht?
MfG
Dirk
Hallo Dirk,
ja, Sie können genau das tun. Mehr Infos zum Tarifwechsel nachher im neuen Blogbeitrag:
“Tarifwechsel nach 204 VVG“
Hallo Dirk,
könntest Du bei deinem Versuch das Ergebnis hier vielleicht mitteilen? Wäre für mich und einige weitere hier sicherlich interessant. Ich habe auch schon mal darüber nachgedacht und den besagten Artikel gelesen.
Ich würde dann auch mal ein Augenmerk auf die Rückerstattung richten, inwieweit der Anspruch durch einen Tarifwechsel verfällt. Macht bei mir viel Geld aus, meine beiden Kids sind auch über die Central versichert.
Danke und Grüße
Heiko
@Heiko: “Hallo Dirk,
könntest Du bei deinem Versuch das Ergebnis hier vielleicht mitteilen? Wäre für mich und einige weitere hier sicherlich interessant.”
> Da schließe ich mich an.
Hallo,
dann will ich mich mal der Gemeinschaft mal opfern 😉 Sobald ich mehr weiß, werde ich mich melden.
MfG
@Dirk: “…Was spricht gegen einen Brief in der Art: …die Erhöhung von über 40% ist nicht akzeptabel und daher bitte ich Sie um ein Angebot laut §204 zu vergleichbaren Leistungen & Konditionen…”.
> Eines muß da nachfragen: genügt nicht ein Wechsel in einen im Leistungsumfang ähnlichen Vario-Tarif ohne Beitragsrückerstattung?
Noch eine Info:
https://www.sueddeutsche.de/geld/privatkassen-zum-aderlass-bitte-1.1014780
Seit dem 24. November bitte ich die Central, mir Alternativ-Angebote zu schicken, was mir auch jedes Mal zugesichert wurde. Angerufen dort habe ich mtlw. ca. 10x. Bis heute ist kein Angebot eingegangen.
Wie sind Ihre Erfahrungen damit ?
Weiß jemand, wieviel Zeit man überhaupt hat,in einen anderen Tarif zu wechseln ? Geht das auch rückwirkend ?
mtlw. noch mehr frustriert
ist Elsa
Kennt jemand Solidargemeinschaften wie Artabana ? Die Grundidee ist gut, leider gibts da keine Garantie auf Bezahlung, wenn mal ein Notfall eingetreten ist. Ein Schritt in die richtige Richtung – eine wirkliche und faire Krankenversicherung ist sowas aber allemal…
@Elsa
Hast Du es mal über Deinen Versicherungsvertrater versucht?
Hallo Sepp
der sagte mir, er dürfe mir keine schriftlichen Angebote machen !!!
Beim letzten Mal, als ich wechseln wollte – ist ca. ein Jahr her – schrieb er mir den neuen Betrag auf einen Zettel :-((
übrigens hab ich nochmal nachgerechnet, ich habe keine 30 % Erhöhung, ich habe 38 % Erhöhung. Habe gestern ein Einschreiben an die Geschäftsleitung geschickt…
Wie ist das: kann man rückwirkend wechseln ? Die Zeit wird ja allmählich knapp..
Hallo Elsa,
Variante 1:
Anrufen bei der Gesellschaft. 0221 1636-0
Variante 2:
oder Mail mit Vertragsnummer und Wunschtarif an gutschriftsberechnung@central.de
..jetzt hats wohl gerade mit dem Absenden nicht geklappt; ich schreibe es nochmal neu
Hallo Sepp
der Versicherungsvertreter sagte mir, er dürfe keine schriftlichen Angebote rausgeben.
Ich habe nun ein Einschreiben an die Geschäftsleitung geschickt, die Zeit wird allmählich knapp…. Weiß jemand, ob man rückwirkend noch wechseln kann….??
@Elsa: “der Versicherungsvertreter sagte mir, er dürfe keine schriftlichen Angebote rausgeben.”
> Diese Aussage finde ich absurd. Meine Maklerin von Central hat mir die Stammdaten ausgedruckt (sehr interessante und auch beruhigende Daten)und zudem verschiedenste Modellberechnungen für den Vario-Tarif-Kombinationen ausgerechnet und schriftlich vorgelegt. jetzt kann ich sehr gut mit meinen früheren Verträgen vergleichen und einen auf mich zugeschnittenen Tarif auswählen. So wie es ausschaut komme ich bei fast gleichen Leistungen wieder auf meinen Stand von 2005.
@UBU
Das ist interessant, dass Du bei nahezu gleichen Leistungen wie bisher kostenmässig nahezu auf den Stand von 2005 kommst. Was bzw. wie stellst Du denn um?
@Sepp0815: 1xPlus, 2xEco keine BRE / SB600.
@Elsa: Wenn “Dein” Makler mauert, kannst Du einen anderen suchen oder auch hier auf der Central-Webside Deinen Beitrag zum Tarif-Mix selbst ausrechnen lassen:
@UBU: (zum o.g. Zitat von Elsa: )”> Diese Aussage finde ich absurd”
Das fand ich auch und noch vieles mehr! Deshalb bat ich um einen anderen Versicherungsberater ! Den bekam ich vor 2 Tagen auch. Der sagte nun zu mir, ich solle mich bei ihm melden, sobald ich die schriftlichen Angebote der Central habe…
Waaaaaaaaaaaaaaah !!
ok, ich rufe ihn morgen an und bitte ihn, er möge mir die varianten schriftlich vorlegen.
Das Gefühl hinter dem Ärger ist mtlw. Ohnmacht…, sich dem ausgeliefert fühlen..; ich glaube, im Dschungel der Kassen geht es nirgendwo gerecht zu
Ist es tatsächlich bei der Debeka so, dass dort die Beiträge kaum ansteigen wenn man älter wird oder ist das ein Mär ?
Übrigens ist mein KEH Tarif um 38 % angestiegen, habe ich nochmal ausgerechnet. Ich liebäugel mit dem V333 pauschal-tarif. Sind die 5 Monate wirklich garantiert oder versteckt sich da wieder ein Haken irgendwo ?
@Elsa: “Das Gefühl hinter dem Ärger ist mtlw. Ohnmacht…, sich dem ausgeliefert fühlen..;”
> Geht mir genau so. Aber bei der gesetzlichen Krankenkasse ist man genau so “ausgeliefert”.
“…ich glaube, im Dschungel der Kassen geht es nirgendwo gerecht zu…”
> Oder überall gleich ungerecht ; )
Aber im Ernst: es gibt ja doch ein grundsätzlich intaktes Ordnungsrecht im System.
“dass dort die Beiträge kaum ansteigen wenn man älter wird oder ist das ein Mär ?”
> Wenn man lange bei der gleichen Kasse ist (10 Jahre aufwärts) entstehen doch große Rückstellungssummen und wenn man nicht mehr Leistungen verlangt bleibt man mit Anpassung an die Inflation in etwa bei der gleichen Summe.
Ich glaube, daß die jetzigen Sprünge hauptsächlich wegen der Einführung des Basistarifs und den zwei “Fast-Finanzchrashes” (welche die geplante Verzinsung der Rückstellungen beeinträchtigt haben) kamen.
“Wenn man lange bei der gleichen Kasse ist (10 Jahre aufwärts) entstehen doch große Rückstellungssummen und wenn man nicht mehr Leistungen verlangt bleibt man mit Anpassung an die Inflation in etwa bei der gleichen Summe”
Nächstes jahr bin ich 10 Jahre bei der Central. Ab Januar soll ich 38 % mehr zahlen. Wer garantiert mir, dass das nicht so weiter geht ?..Ich habe die Kasse bislang nie in Anspruch genommen.
Hallo Elsa,
häng Dich hnicht zu stark an der prozentualen Steigerung auf. Nimm lieber den von Dir nun zu zahlenden Beitrag und versuche, diesen mit denen anderer Versicherer zu vergleichen. Wie bei mir warst Du evtl. einfach nur zu “billig” versichert.
Grüße
Heiko
Danke Euch/Ihnen schön 🙂
bei der Gesellschaft hatte ich ca. 10x angerufen…, nun habe ich allerdings mtlw. meinen neuen Ansprechpartner vor Ort, der mir 2 Alternativangebote gemacht hat – erstmal telefonisch; eines davon – jenes mit garantierter Beitragsrückerstattung werde ich nehmen, ich werde den Tarif also wechseln innerhalb der Central, was mich günstiger kommt im Endeffekt (nach der Rückzahlung 2012 dann zurückgerechnet).
Grüße und gute Nerven weiterhin allen (meine waren wie Drahtseile die letzten Wochen)
wünscht die Elsa
Ist schön, wenn es auch mal (halbwegs) gute Nachrichten gibt!
Grüße
Heiko
werde wahrscheinlich in den sauren apfel beißen und in eine andere PK wechseln, bin gerade am vergleichen.
habe leider nur zeit bis freitag zum kündigen bei der central. haben die gut hingekriegt, mich 3 wochen lang hinzuhalten 🙁
@Elsa
Sind die anderen angebote der Central so schlecht?
Ich hab zwar auch gekündigt, bin aber erst seit 01.2007 bei der Central und gerade mal 32 Jahre alt. Somit ist der fin. Schaden abgesehen von der Pauschalleistung die ich nicht bekomme wegen der Kündigung doch überschaubar.
Weißt Du, Sepp, ich vertraue denen nicht mehr, das ist der Hauptgrund. Ich bekam das Erhöungsschreiben um den 20. November, bat gleichzeitit um Alternativangebote und um Zuweisung eines neuen Ansprechpartners. (den bekam ich dann auch nach 3 Wochen !!) Die Angebote wurden angeblich immer wieder in Auftrag gegeben. Bis heute habe ich kein einziges erhalten. Das spricht schonmal für sich. Ich fragte zudem eine Mitarbeiterin, ob es denn wirklich sein könne, dass ich soviel Erhöhung habe. Die lapidare Antwort war: “Wenn es da steht, wird es wohl so sein”. Das ist in meinen Augen keine Art, mit Kunden umzugehen. Dann der (erste) Ansprechpartner vor Ort, der mir sagte, er dürfe keine schriftlichen Angebote machen…; vom neuen habe ich nun Ende der letzten Woche (!) eines bekommen telefonisch.
ich werde voraussichtlich zu einer Kasse wechseln, in der sich der Eigenanteil nur auf den ambulanten Bereich bezieht; d.h. wenn man wirklich mal ins Krankenhaus muß oder zum Zahnarzt z.B. wg. Unfall, muß man nicht gleich in die eigene Tasche greifen…;
Hauptargument ist aber das Verhalten der Central, dem ich nun wirklich kein Vertrauen mehr schenken kann. Wie sähe das dann erst im Krankheitsfall aus 🙁
@Elsa
Genau das war bei mir auch der Hauptgrund, warum ich mich für den Weggang von der Central entschieden habe. Zum einen finde ich die knappe Ankündigung der Beitragsanpassungen happig (bin Selbstständig und muß also alles selber bezahlen) und auch der Umgangston den die Hotline dort an den Tag legt, ist alles andere als was man sich wünscht. Ich würde mich nicht trauen meine Kunden so anzugehen. Daher hatte ich auch bedenken, wie es mal wird, wenn man mal wirklich schwer krank ist.
Nun habe ich mich mit Hilfe eines freien Versicherungsmaklers für eine andere Versicherung entschieden. Das war zwar sehr aufwendig, bis wir das wirklich passende für mich hatte, aber gut Ding will eben Weile haben.
Nun hoffe ich, dass mit dem Wechsel alles klappt. Hiuer versucht die Central mir gerade Steine in den Weg zu legen. Sie behauptet die Kündigung sei unwirksam, weil die Versicherungsbestätigung des neuen Versicherers nicht der Form gemäß Soz.-Gesetzbuch entspricht. Kostet mich gerade viel Zeit und extra nerven. Stehe aber mit einem Schulfreund in Verbindung der Anwalt ist. Sollte die Central weiter blockieren, wird sie Post von ihm bekommen. Seiner Einschätzung nach hab ich nämlich bei der Kündigung alles richtig gemacht, so sieht es auch der Makler über den ich nun die neue PKV abgeschlossen habe.
Würde mich freuen, wenn Du uns auch weiter auf dem laufenden hältst.
Gruß
Sepp
> Ich konnte bei der Central vor Jahren eine größere Behandlung beim Zahnarzt ohne Probleme abrechnen.
> Die Hotline, welche ich dieses Jahr nach der Beitragsanpassung anrief, reagierte freundlich und korrekt.
> Die für meinen Wohnort zuständige Maklerin der Central gab mir schriftlich meine Stammdaten und exakte Berechnungen für alle von mir gewünschten Vario-Kombinationen, welche es mir ermöglichen in einen zufriedenstellenden Tarif zu wechseln.
> Daß ein “unabhängiger” Makler jemanden zum Kassenwechsel rät, na ja…
Bestehen bleibt für mich der Schreck/Ärger über die ungewöhnlich hohe Anpassungssumme diesmal, welche sich rückblickend (ich wiederhole mich) recht deutlich aus den zu niedrig kalkulierten Beiträgen und aktuellen Problemen welche alle Privatkassen betrifft erklärt (Einführung des Basistarifs; schlechte Dividente bei Aktienfonds).
Vor allem Elsa, welche 10 Jahre lang Mitglied war, dürfte eine stattliche Gutschrift beim Kassenwechsel verloren gehen. Und ich behaupte, daß die neue Kasse bei ähnlicher Leistung eines Tarifs auch nicht “zaubern” kann.
Wer noch jung ist, kann sicher noch problemlos wechseln, die Frage ist aber, ob er “vom Regen in die Traufe” kommt.
Ich kann nur jedem raten, das zu tun, was ich damals versäumt habe…sich gut beraten zu lassen…,
sich zu informieren, wieviele Tarife es gibt, wie lange es die schon gibt, sich Unternehmenskennzahlen zeigen zu lassen, sich Beitragsverläufe vorlegen zu lassen.. uswusf…; da wissen Makler wie Herr Henning z.B. sicher viel mehr zu als ich, die nun einige Nachtschichten einlegen mußte, um mich zu informieren. Das mir sowas nochmal blüht, hätte ich auch nie gedacht…;und klar…zaubern kann niemand und ja, ich beiße in den sauren Apfel; Meine Kündigung ist für mich aber derzeit eine Notbremse.Schön finde ich das alles wahrlich nicht – wie auch..
@Elsa
Bist Du damals ach über die Deutsche Vermögensberatung zur Central gekommen? Mein Fehler war damals nämlich auch, dass ich mich habe nicht unabhängig beraten lassen :-(. Naja, hab ich jetzt nachgeholt. Aber die Zeche muss ich nun dennoch dafür bezahlen :-(.
@Elsa: “…wieviele Tarife es gibt, wie lange es die schon gibt, sich Unternehmenskennzahlen zeigen zu lassen…”.
> Merkwürdig ist aber, daß die gleichen Makler zu anderen Gelegenheiten dann sagen “ich habe aber keine Glaskugel zum Wahrsagen”…
> Es ist egal, wieviel Tarife es gibt, da die Unkosten über alle Tarife und Mitglieder (ob alt oder jung) danach verteilt werden, wieviel Ansprüche an Leistung sie in ihren jetzigen Tarif haben. Ich habe mal nachgeschaut, wo die extremen Beitragsanpassungen vorhanden waren: es waren die Tarife mit BRE. Deshalb wechsele ich zu einem Tarif ohne BRE.
> Was mich langsam ärgert ist, daß es hier so dargestellt wird, als sei nur die Central in einer Misere, welche zur Zeit tatsächlich die ganze Branche betrifft.
> Und übernächstes Jahr könnt ihr Euch von einem unabhängigen Makler wieder zu einem Wechsel in eine neue Krankenkasse beraten lassen…
@UBU
Was mich an der Central stört, ist die Tatsache, dass die Beiträge derart extrem angehoben wurden. Ich bin letztes Jahr erst in den CVP500 vom CV3H1 gewechselt, weil dieser auch eine sehr deutliche (schmerzhafte) Erhöhung hatte. Der CVP500 wurde mir von der DVAG und der Central als sehr Beitragsstabil empfohlen. Daher der wechsel in diesen Tarif, der übrigens noch teuerer war als der CV3H1. Nun was passiert mir in diesem Jahr, der CVP500 wird trotz aller Beteuerungen um Sagenhafte 43% erhöht (über 100 EUR/Monat). Und was die Beitragsanpassungen anbelangt, so hat sich die Central in den letzten beiden Jahren wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert. Die Frage ist halt letztendlich, warum sind die Anpassungen im Vergleich zu anderen Gesellschaften bei der Central derzeit so hoch?
Mir hat ein “Unabhängiger” die Barmenia hoch gelobt.
Bei Stiftung Warentest lese ich:
Ich wiederhole, die ganze Branche ist zur Zeit angeschlagen. Und es ist sicher mehr als eine Hoffnung von mir, daß sich die Situation auch wieder konsolidieren wird. Man wird reihum nach und nach etwas höhere Beiträge zahlen müssen, damit sich ein neues Gleichgewicht einpendelt. Kontraproduktiv ist es, sich jetzt mit nicht haltbaren Prognosen die Mitglieder abzujagen.
klar kochen die anderen auch mit Wasser. Dennoch habe ich mir eim Makler mal die Beitragsverläufe anderer Privater Kassen zeigen lassen. Fazit, erhöhen tun alle. Manche eben mehr andere weniger. Auffällig ist dabei, dass die Gesellschaften, die ständig neue Tarife haben, idR. auch stärkere Erhöhungen im Bestand haben. Eine Erhöhung um mehr als 100 EUR finde ich dennoch dreist. 30-50 EUR hätten mich ein oder zwei Tage geärgert und gut ist.
@Elsa: “…ich beiße in den sauren Apfel…”.
> Sicher. Aber bei Allem Krankenkassen (auch den gestzlichen).
Verdienen tut der “abhängige” (?) wie “unabhängige” (?) Makler…
Ich selbst war dieses Jahr geschockt wie nie. Auch ich hatte unruhige Nächte. Man extrapoliert die Zahlen unzulässig und bringt sich so in Panik.
Zum Glück kenne ich noch den Makler, der mir vor 3o Jahren meine PK vermittelt hat privat. Mit ihm habe ich telefoniert. Er ist zur Zeit weder “abhängig”, noch “unabhängig” und riet mir völlig ohne Geschäftsinteressen.
> Ich gebe seinen Rat gerne weiter: Einen Tarif mit realistischen Ansprüchen und für die eigenen Verhältnisse angemessenen suchen und darin bleiben.
> Nochmal: die Bedingungen des CVP waren zu schön, um wahr zu sein. Die Central hat sich damit keinen Gefallen erwiesen, weil sie drastisch anpassen mußte und so Unmut heraufbeschworen hat.
> Langjährige Mitglieder dürften von einem Wechsel mittelfristig nicht profitieren.
> Ganz junge Mitglieder können wechseln, werden über kurz oder lang sich aber auch in einr Pk “einrichten” müssen.
Zum Web-Link oben: dies gilt nicht für die Central. Alle Mitglieder in allen Tarifen sind dort fairerweise in einem Topf. Auch ich als Altmitglied muß im “Luxustarif” CVP 100 Euro mehr zahlen. Daher wechsele ich in einen tarif mit geringeren Ansprüchen, welche aber relativ gesehen noch hoch genug sind.
https://www.manager-magazin.de/finanzen/versicherungen/a-733871.html
> Langjährige Mitglieder dürften von einem Wechsel mittelfristig nicht profitieren.
> Ganz junge Mitglieder können wechseln, werden über kurz oder lang sich aber auch in einr Pk “einrichten” müssen.
Sehe ich ähnlich. da ich aber noch jung bin, habe ich mir nun einen anderen Versicherer gesucht. Sparen tue ich dort allerdings nichts hinsichtlich der Beiträge. Dafür habe ich kein Primärarztprinzip mehr. wäre ich schon länger in der Central, wäre ich vermutlich auch dort geblieben. mittelfristig muß man sich aber auf eine PKV festlegen. Denn die PKV ist ja üblicherweise eine Entscheidung für’s Leben.
https://www.manager-magazin.de/finanzen/versicherungen/a-732138.html
Den Provisionswahn einzudämmen wäre sicher ein Schritt in die richtige Richtung. Wichtig wäre zudem auch, dass in DE die Medikamentenkosten auch für PKV Patienten auf den EU-Durchschnitt sinken. Ferner sollte Ärzte grundsätzlich begründen müssen, wenn sie mehr als den 2,3 Satz verlangen. Wäre ein Anfang die Kosten einzudämmen.
@Sepp0815:
> Ich denke auch, daß wir in etwa die gleiche Sicht haben.
“…da ich aber noch jung bin, habe ich mir nun einen anderen Versicherer gesucht. Sparen tue ich dort allerdings nichts hinsichtlich der Beiträge…”
> Dennoch verstehe ich Deine Gründe für einen Wechsel nicht, wenn bei in etwa gleicher Leistung der Beitrag gleich ist. Du verlierst zwar nicht (wie Elsa) geldwerte Gutschriften, welche beim nächsten Tarifwechsel beim gleichen Versicherer fehlen, dafür hast Du aber außer Schreibkram beim Wechsel aus meiner Sicht keinen sichtbaren Gewinn. Aber das ist Deine Entscheidung, und ich bin mit der Central in keinem finanziellen Verhältnis, um für sie Reklame machen zu müssen.
“Noch`n Gedicht…” (Zitat Heinz Erhard):
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/krankenkassen-millionen-versicherte-sollen-hundert-euro-zusatzbeitrag-zahlen-a-673227.html
Ein Ausschlaggebender Grund ist, dass ich von der Central etwas enttäuscht bin und auch Angst habe, dass diese 100 EUR Erhöhungen die Regel werden. Um so älter ich bin oder evtl. noch eine Vorerkrankung bekomme, dann ist ein Wechsel nicht mehr möglich. Daher wechsle ich jetzt.
Übrigens, die Pauschalleistung hätte ich auch beim internen wechsel raus aus dem CVP verloren. Dass die neue PKV einen Luxustarif wie den CVP auch nicht billiger anbieten kann, dürfte klar sein. Sonst wäre das Angebot unseriös und mit starken Beitragsanpassungen wäre ebenfalls in Kürze zu rechnen.
Hier mal ein Link zu den Kennzahlen der einzelnen Gesellschaften. Zeigt wie ich finde sehr schön, wie die Kostenstrukturen bei den einzelnen Versicherern aussehen.
Danke @Sepp: die Zahlen sprechen für sich…
@Elsa: Gern geschehen, keine Ursache :-).
Was ich in den Kennzahlen interessant finde, ist dass die Central eine überdurchschnittlich hohe “Abschluß Quote” hat, die nur von Hanse Merkur und Deutscher Ring getoppt wird. Bei der Central ist diese fast doppelt so hoch wie im Durchschnitt.Wenn ich das richtig subsumiere, dann deutet das darauf hin, dass die Central sehr viel Wert auf die Neukundengewinnung legt.
@Elsa
evtl. auch noch interessant, falls Du tatsächlich wechseln möchtest: https://www.versicherungsjournal.de/versicherungen-und-finanzen/die-ertragsstaerksten-krankenversicherer-106262.php
Ich kann nur jedem raten, das Posting No.77 nochmal zu lesen.
@UBU
Warten wir ab was Elsa macht. Vielleicht berichtet Sie ja. Ob man wechselt oder nicht, ist sicher auch eine Frager der persönlichen Situation. Alter, dauer der Zugehörigkeit, Vorerkrankungen und und und.
Dankeschön @Sepp für den weiteren Link. Wie gesagt, ich habe gekündigt bei der Central und bin dann ab Januar bei einer anderen KV. Da meine Beiträge in den letzten 10 Jahren nicht allzuhoch waren (ich war nicht immer vollversichert mit Rundumschutz) bis vor 2 Jahren, ist der Verlust noch zu verschmerzen – von wegen Altersrückstellungen uswusf…;und wie Sepp es sagt, es hängt immens davon ab, in welchem Alter man ist. Für mich ist es eine Notbremse, wo ich sage: besser spät als nie. Wäre ich über 50 ++, sähe das vielleicht anders aus..
Was die Abschlußkostenquote bei der C. angeht, so vermute ich auch, dass es von der Neukundengewinnung kommt;
die machen ja auch viel Werbung und locken mit günstigen Einsteigertarifen.
Mein EKN250 ist von 349,- auf 557,- (2010/11 von 529,- auf 557,-) (incl. allem) seit 2006 gestiegen. Der SB SB wurde aktuell von 300,- auf 325,- erhöht. Was das mit der SB Erhöhung auf sicht hat habe ich heute erfahren. EKN hat nur eine freiwillige BRE. Dies wurde nun geändert, sodaß die freiwillige BRE nur noch bei Tarifen ab 300SB abwärts gezahlt werden. Somit entfällt mein BRE und ich habe nochmals umgerechnet bis zu 100,- Euro pro Monat höheren Beitrag. Das wären dann zusammen bis zu 130,- im Monate mehr!
P.S. Bin 45j und seit 1993 bei Central.
@Rony
Bist Du dort schon immer vollversichert?
@Sepp0815
Ja, ich bin sei 1993 vollversichert.
Auszug aus den Maklerunterlagen zur Umstellungsaktion auf Vario:
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Was haben Sie davon, wenn Sie an der Aktion teilnehmen…
Mehreinahmen
Bei der Umstellung in den central.vario werden Sie in den meisten Fällen ein Mehrbeitrag generieren der voll verprovisioniert wird.
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@Rony: Dann macht ein Wechsel zu einer anderen Versicherung wohl eher keinen Sinn. Evtl. aber ein Tarifwechsel innerhalb der Central. Würde mich mal beraten lassen.
@Jonny: Also ist auch Abzocke mit im Spiel.
“…Also ist auch Abzocke mit im Spiel…”
Ich muß sagen, daß mir der Thread langsam suspekt wird!
> Auch der “unabhängige” Makler, welcher einen Wechsel in eine andere PK bewirkt bekommt eine Provision.
> Auch bei anderen PK`s außer der Central kam es zu drastischen Beitraganpassungen.
> Daß die Central um neue Kunden wirbt ist klug, da es der demoskopischen Veralterung entgegenwirkt. Auch wenn sich diese Maßnahme erst mittel- und langfristig durch entsprechende Rückstellungen bemerkbar machen wird.
> Die ungewöhnlichen Beitragsanpassungen sind nicht dem Fehlmanagement der PK´s geschuldet, sondern unerwarteten Änderungen der Rahmenbedingungen (Einführung des Basistarifs; schlechte Weltwirtschaftslage bzw. Fondentwicklungen).
Ich verweise nochmals auf Postimng No.77: Wer in eine neue PK wechselt verliert viele Ansprüche (auch z.B. die Option auf den Standardtarif).
> Interessant wäre es, wenn dieser Thread in fünf Jahren fortgeführt würde. Ich prophezeie, daß niemand in keiner PK von Kostenentwicklungen verschont bleiben wird.
Wenn man mal über den Tellerrand der extremen Erhöhungen bei der Central blickt (ja, andere haben auch Erhöhungen, aber die meisten bei weitem nicht solche wie die Central) und sich das ganze System ansieht, dann kommt doch die Frage auf, was das ganze noch mit Gesundheit zu tun hat. Nicht viel. Weder bei den Gesetzlichen, wo man zum Teil wochenlang auf einen Termin beim Facharzt warten muß und wo die Ärzte nicht ordentlich bezahlt werden, noch bei den Privaten, wo die Kosten ohne Limit steigen können. Grundsätzlich halte ich die Idee der Gesetzlichen Kassen für gut; man zahlt je nach Einkommen einen prozentualen Anteil für die Kassen, wo man dann versichert ist für den Ernstfall; das wäre für mich jetzt erstmal die Situation, wo man ins Krankenhaus muß. Was darüber hinausgeht, da könnte man z.B. Staffelungen und Wahltarife einführen – und hier vor allem zur wirklichen Gesundwerdung die ganzheitlichen Heilmethoden mit einführen.
Was war zuerst da – die Henne oder das Ei ? Die Frage stellt sich, wenn ich mir die meisten Menschen ansehe, die nicht wirklich so leben, wie es für Körper und Seele gut wäre. Wir essen ungesund, haben zum Teil Beziehungen, die uns nicht gut tun, einen Job, dem wir nur wegen dem Geld nachgehen…uswusf..; kein Wunder, dass wir irgendwann alle krank werden….; und das bietet dann Raum für die Krankenkassen und die Pharmaindustrie. Keine Frage: Notfallmittel wie Kortison oder Nitrospray bei einem Herzinfarkt sind lebensnotwendig. Aber ist das der richtige Weg, besser hier und da ein Schmerzmittel einzuwerfen, anstatt zu schauen, wo kommen z.B. die Rückenschmerzen, die Kopfschmerzen überhaupt her? Was ärgert mich z.B. so, dass nun mein Körper reagieren muß? …Dahlke hat in dem Bereich gute Bücher geschrieben, wo die Zusammenhänge erklärt werden….
Was war also zuerst da ? Haben die Kassen -langfristig gesehen – noch einen Boden, wenn wir beginnen, die Verantwortung für uns selbst zu übernehmen und das Wartezimmer und den Arzt nicht mehr als Raum für fehlende Beziehungen und als Halbgott in Weiß zu sehen ? Oder kommt sie doch noch diese Deus ex maschina – die göttliche Lösung der lieben Kassen und Pharmariesen, die uns ja nur Gutes wollen und so garnichts an uns verdienen…; Wir haben hier glaube ich die Wahl…langfristig gesehen…;
Abgesehen davon: nicht jeder kann sich 500 Euro monatlich für eine Kranenkasse leisten; ich z.B. nicht. Ich werde den Verlauf meiner neuen Kasse nun auch ein paar Jahre beobachten.., mir die Geschäftsberichte ansehen usw..; notfalls gibts bis 54 noch die Möglichkeit, in die Gesetzliche zurück zu gehen… – das halte ich mir offen…, geht dann nur über ein Angestelltenverhältnis…, aber es geht..
so lange sage ich mir:
Gesund bleiben – trotz kranker Kassen….
Liebe Elsa,
Ich finde Ihre Ausführungen sympatisch und zutreffend. In meiner Familie und in meinem Bekanntenkreis sind Krankenschwestern, Mediziner und Psychotherapeuten. Ich selbst arbeite im Reha-Bereich der DRV. Daher kenne ich das Gesundheitswesen recht gut. Was mich selbst betrifft, so erwarte ich mir von Ärzten und Apotheken nur in sehr speziellen Extremfällen (Beinbruch; Krebsoperation; Bloinddarmoperation etc.)soilide Hilfe. Amn sonsten baue ich auch mein gesundheitsförderndes Verhalten (gesunde Ernährung; Nichtrauchen; kaum Alkohol; chinesisches Schattenboxen und Chi Gong etc.). IUm Alten China wurden Ärzte so lange gut bezahlt, als Ihre Kunden gesund blieben. Im Krankheitsfall wurde ihr Lohn gekürzt. Wir haben “Kranken”kassen, bei denen das Gesundheitssystem davon profitietrt, daß Leute eben krank sind.
Von meiner PK will ich daher nur eine damit stimmige Risikoversicherung. Um meine Gesundheit6 kümmere ich mich vorwiegend vorbeugend. Insofern bin ich mit meinem CVP500 “überversichert”.
Meine Frau war letztes Jahr schwer krank. Sie ist in einer freiwgillig in gesetzlichen Krankenkasse. Ich konnte erleben, daß wir von Arztpraxis zu Arztpraxis gepilgert sind (Alles wurde brav von der Kasse bezahlt wurde) und haben dabei eigentlich nur unsere Zeit verschwendet. Was geholfen hat war die tatsache, daß sie als Nicht-Beruftätige sich ausgiebig schonen konnte, um die Heilung langsam voranzubringen.
“…Ich werde den Verlauf meiner neuen Kasse nun auch ein paar Jahre beobachten.., mir die Geschäftsberichte ansehen usw..; notfalls gibts bis 54 noch die Möglichkeit, in die Gesetzliche zurück zu gehen…”
> Nach meinen Informationen ist dies nicht mehr möglich. Als PK-Versicherte ist unser Air-Bag der Basis- und Standardtarif.
> Und genau das versuche ich Ihnen immer wieder zu sagen: Ich bin überzeugt, daß man in der PK (Central oder sonst eine andere) bis zur Rente in einem guten und bezahlbaren Versicherungsniveau bleiben kann. Den Verlust der Option “Standardtarif” würde ich dennoch mit einem Wechel in “die neue Welt” (sprich Wechsel der PK zum jetigen Zeitpunkt) nicht riskieren.
An Sonsten glaube ich, daß noch viele grundsätzliche Gesetzesänderungen zu erwarten sind. Von einem Insider habe ich gehört, daß die Möglichkeit des ständigen PK-Wechsels mit der Mittnahme der vollen (!) Altersrückstellung im Gespräch ist. Denkbar wäre über die “Kopfprämie” (unglückliche Wortschöpfung)für alle Bürger eine enorme Ausweitung des PK_Bereich realisiert würde.
Und, Und, Und…
Ich wünsche Allen hier eine fröhliche, stressfreie Weihnacht. Das fördert die Endomorphine (körpereigene Glückshormone) uind damit die Gesundheit. Davon profitieren dann die Krankenkassen wie auch wir selbst.
Lieber UBU
da sehe ich – die ich auch im medizinischen Bereich arbeite – ähnlich wie Sie mit den Grundvoraussetzungen, die eine Kasse haben sollte…; und die Odyssee Ihrer Frau beschreibt einmal mehr, wie es nicht zugehen sollte.
“Nach meinen Informationen ist dies nicht mehr möglich. Als PK-Versicherte ist unser Air-Bag der Basis- und Standardtarif.”
es ist möglich in die GK zu wechseln, enn man auf Angestellten-Basis mehr Einkommen hat und mehr arbeitet in Zeitstunden gesehen, als man dies auf Selbständigen-Basis tut. Da genügt ein Jahr, danach kann man wieder alleinig auf Selbständigenbasis arbeiten und in der GK bleiben..; das aber nur bis 55, danach geht das nicht mehr.
“An Sonsten glaube ich, daß noch viele grundsätzliche Gesetzesänderungen zu erwarten sind”
darauf hoffe ich auch incl. der Option auf freien Wechsel – wohin auch immer … von der GK in die PK oder zurück oder es wird endlich mal ein Modell geschaffen, das wirksamer ist als beide zusammen….
Ihren Weihnachtswünschen für alle schließe ich mich gerne an….
Ich schließe mich den Weihnachtswünschen auch gerne an. Vor allem wünsche ich allen, dass sie ihre PKV auch im kommenden Jahr nicht in Anspruch nehmen müssen.
Um an Posting 95 anzuknüpfen:
Mit einigen Tagen Verspätung kam nun das Alternativangebot per Post und es lief auf den CV3H500 und den V222S2 hinaus. Beide je ca. 40-50 € / Monat günstiger, aber soweit ich das sehe ohne BRE und daher für “jung & gesund” wenig sinnvoll, da das 1000+ € Unterschied pro Jahr ausmachen würde. Alternativ habe ich dennoch mal bei der Continental angefragt und da war es um ca. 100 € / Montag günstiger, aber mit nur max. 4 Monaten BRE und somit auch nur knapp 180 € günstiger aufs Jahr. Daher lass ich jetzt alles wie es ist und warte aufs nächste Jahr…
Schöne Weihnachten
Dirk
@Dirk: Ja, Eile ist nicht immer gut, denk ich mal, und genaue Information das allerbeste…
auf Dein Posting 95 bezogen: so etwas hatte ich gemacht bei der Central, d.h. 3 Wochen lang mit unzähligen Anrufen um Alternativangebote angefragt (sogar die Tarife hatte ich mir in Eigenarbeit schon rausgesucht), die mir immer wieder zugesichert wurden (ist bis Ende der Woche da / geht morgen raus….uswusf..). Ich habe kein einziges bekommen ! Zudem wurde ich von einer Mitarbeiterin noch sehr unfreundlich behandelt (Meine Frage: kann es denn wirklich sein, dass mein Beitrag um fast 40 % erhöht wird ? sagte sie: “Wenns da steht, wird es wohl so sein”.); beides genügte, um mein Vertrauen in den Keller zu schicken.
Da die Central auch neue Tarife schon nach einem Jahr stark erhöht hat (noch letzten Sommer hätte ich für einen der neuen Tarife 50 Euro weniger bezahlt als jener mich ab 2011 kosten würde) blieb die Angst davor, wie das ganze weitergeht in den kommenden Jahren……..mit Erhöhungen im zweistelligen Bereich. Irgendwann bringt dann wohl auch ein Wechsel nicht mehr viel…
Wichtig ist, wenn Du wechseln willst, Dir die Kennzahlen anzusehen…………., die Sepp eingestellt hat..; auch die Geschäftsberichte der Versicherungen lesen. Ist wie beim Aktienkauf: Kaufe nichts, wovon Du nichts verstehst….; dh. auch da, Geschäftsberichte lesen, Dir die Zahlen ansehen……..
Ich bin jetzt übrigens ab 2011 in einer Versicherung, wo ich mehr zahlen muß; dafür muß ich aber nicht so ganz große Angst vor weiteren happigen Erhöhungen im zweistelligen Bereich haben, und der Eigenanteil gilt nur für den ambulanten Bereich.
@Sepp: hat es mit dem Wechsel geklappt ?
Hallo zusammen,
auch ich bin von der Beitragsanpassung im CVP5.. betroffen und mit 33% ebenfalls gut dabei. Bin seit 2 Jahren bei der Central und werde jetzt ebenfalls zu einem anderen Anbieter wechseln, diese Anpassung frisst ja schon komplett die bisher eingezahlten Rückstellungen auf. Der CVP5.. war 2008 für mich sehr interessant, es gibt aber ähnliche Tarife bei anderen Anbietern, die aus meiner Sicht und für meine Bedürfnisse besser geeignet erscheinen, insbesondere dieses Primärarztprinzip stört mich mittlerweile und der Ausschluss der für mich wichtig erscheinenden Vorsorgeuntersuchungen bei der SB der neuen Gesellschaft scheint mir doch recht sinnig. Eine gute Vorsorge nützt ja allen in der jeweiligen KV-Gemeinschaft, da Erkrankungen schon frühzeitig entdeckt und damit kostengünstig behandelt werden können. Bisher oblag mir hier immer die Pflicht der Rechnungsbegleichung, wenn ich meinen Rabatt retten möchte. Zur Zeit sanier ich meinen Zahnbestand auf eigene Kosten und wurde hier auch nur kurz darauf hingewiesen, dass ich doch meinen Rabatt retten sollte und ich durch die Zahnstaffelung eh nur 2000 euro bekommen würde, usw. Klar hat mein neuer Anbieter auch ne Zahnstaffelung, aber wenn ich eh immer alles allein zahlen muss, warum bin ich dann eigentlich krankenversichert? (Frag ich mich manchmal ganz still für mich) Also Rabatt hin und her, im kommenden Jahr gelten die neuen Regelungen bei der Absetzbarkeit der KV-Beiträge, dann macht dieser Rabatt aus meiner Sicht fast gar keinen Sinn mehr… Schon mal drüber nachgdacht ihr anderen? Ein persönlicher Tip noch, wer jetzt noch wechselt, sollte eventuell schauen, dass er die Anwartschaft zum 01.12.2010 beim neuen Anbieter noch hinbekommt und damit ein niedrigeres Eintrittsalter erhält. Das Krankentagegeld belasse ich übrigens bei meinem alten Anbieter, da ich hier schon ab dem 4. Tag Krankenhausaufenthalt die Zahlung erhalte.
Ich bin übrigens 45 und soweit kerngesund…
silverstar_jk
@ “silverstar_jk:
“…diese Anpassung (33%) frisst ja schon komplett die bisher eingezahlten Rückstellungen auf…”
> Man sollte zwischen “Altersrückstellung”, “Gutschrift” und “Beitragsanpassung” klar unterscheiden. Mit einer Beitragsanpassung geht die Altersrückstellung oder Gutschrift nicht verloren. Im Gegenteil, höhere Monatsbeitrage steigern prozentual die Rückstellungen.
@Elsa: “…Ich bin jetzt übrigens ab 2011 in einer Versicherung, wo ich mehr zahlen muß…”
> Das ist eine Tatsache.
“…dafür muß ich aber nicht so ganz große Angst vor weiteren happigen Erhöhungen…”.
> Das ist ein Wunsch ; )
Nachdem ich selbst im November über eine 40%ige Anpassung meines Tarifs erschrocken war, habe ich die Flucht nach vorne angetreten und mich umfassend sachkundig gemacht.
Wer die Pk wechseln will kann es tun, den Marktmechanismen kann er aber nicht entgehen, indem er glaubt, auf eine Insel der Seligen gelangen zu können. Komplexe Kennzahlen bieten da keine wirkliche Garantie. Ein Beispiel: die Central hat sehr viele Neukunden gewonnen. Das bedeutet kurzfristig allein schon wegen der zu zahlenden Provisionen einen Finanznachteil, mittel- und langfristig aber rechnet sich das dann durch konstante Einkünfte durch junge und damit in der Regel wenig Kosten verursachende Mitglieder. Und die hohe gegenwärtige Anpassung schafft gerade deshalb Beitragsstabilität, da die Tarife jetzt strenger kalkuliert sind.
Ich vermute mal, daß wir Versicherten uns nach längerer Zeit alle in ähnlichen Beitrags- und Leistungstarifen wiederfinden werden, da sich nach den Marktgesetzen die Variablen ausgleichen. Profitieren werden die Makler, welche einen Tarifwechsel innerhalb einer PK abschließen oder uns zu einem Wechsel in eine andere PK verhelfen…
“Zur Zeit sanier ich meinen Zahnbestand auf eigene Kosten”
@silverstar: das hatte ich auch gemacht vor ein paar Jahren…; bei der kasse, in die ich nun gewechselt bin, gibt es einen eigenanteil, der sich nur auf den ambulanten bereich beschränkt; d.h. zähne und krankenhaus werden vom 1. tag an gezahlt; ich habe zwar dann bei den rechnungen einen eigenanteil, der liegt aber im bezahlbaren bereich und hier muß nicht erst ein eigenanteil von 600 Euro aufwärts selbst geleistet werden. dinge, die eine KV eigentlich immer leisten sollte…., bei den Einnahmen, die sie von uns bekommen…
@UBU: was hat ein Versicherter von seinen sogenannten Altersrückstellungen, wenn er nun jahrelang Erhöhungen im 2-stelligen %-Bereich hinnehmen muß (mit ein paar Pausen dazwischen, damit es nicht gleich so auffällt.) ? Bis zum Rentenalter sind dann die Beträge fast unbezahlbar geworden, da nützen auch sogenannte Altersrückstellungen nichts mehr, die sind dann nur noch eine Farce….
zumal die Central eben keine sonderlich gute RFB Quote hat 🙁
im übrigen gibt es bei den Wünschen Abstufungen: es gibt solche, die sind von vornherein illusorisch und solche, die sind machbar. Garantie gibt es keine, nirgendwo, aber Beitragsentwicklungen der letzten 10-20 Jahre und andere Zahlen (siehe Einstellung von Sepp)…, an denen man sich orientieren kann………….
der Eigenanteil ( 25 % ) bezog sich übrigens auf die Zahnarztrechnungen, nicht auf stationäre Behandlung…………..
@Elsa: “…was hat ein Versicherter von seinen sogenannten Altersrückstellungen, wenn er nun jahrelang Erhöhungen im 2-stelligen %-Bereich hinnehmen muß…”
> Womit begründen Sie diese überzogenen Behauptungen?
“…zumal die Central eben keine sonderlich gute RFB Quote hat…”
> Auch dies stimmt nicht. Bitte formulieren Sie doch Fakten als Fakten und Spekulationen als Spekulationen.
Was “Kennzahlen” betrifft, so muß man wissen, daß sie komplexe Zusammenhänge betreffen, die keineswegs eindeutige Prognosen zulassen.
Wenn ich die Finanztests aus dem Jahr 2006 lese, waren es gerade die Versicherer welche heute in der Momentaufnahme schlecht dastehen, welche damals unter den “Top Ten” standen. Die Central befindet sich bei Ratings übrigens fast immer im Mittelbereich und gerade das finde ich beruhigend. Ein großer oder kleiner Mitgliederbestand zum Beispiel kann sich kurzfristig positiv oder negativ darstellen. Die Trends fluktuieren mittel- und langfristig recht unberechenbar. Speziell in den letzten zwei Jahren kamen drastische Änderungen seitens der Politik, welche alle (!) Anbieter der privaten Krankenversicherung betreffen.
“…welche alle (!) Anbieter der privaten Krankenversicherung betreffen…”: siehe https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/krankenkassen-millionen-versicherte-sollen-hundert-euro-zusatzbeitrag-zahlen-a-673227.html
Korrektur: Hier ist der Link, der die privaten Krankenkassen betrifft – https://www.spiegel.de/thema/private_krankenversicherungen/
Aber der Link oben zeigt, daß der Trend auch die “gesetzlichen” Kassen betrifft.
Ich poste dies, weil hier im Thread der irrige Eindruck entsteht, es sei nur die Central-Krankenkasse betroffen.
“Auch dies stimmt nicht. Bitte formulieren Sie doch Fakten als Fakten und Spekulationen als Spekulationen.”
Die Fakten ersehen Sie u.a. aus den Geschäftsberichten der Central sowie aus den oben eingestellten Kennzahlen, die Sepp freundlicherweise eingestellt hat. Dort ersehen Sie den Verlauf bis zum Jahr 2009.
Da ich nunmehr davon ausgehe, dass Sie Herr UBU ein Mitarbeiter der Central sind, werde ich mich aus diesen thread zurückziehen.
@Elsa:
> Auf Ehre und Gewissen: Ich bin kein Mitarbeiter der Central und bin außer meinem Vertrag als Krankenvollversicherter) in keinster Weise mit der Central geschäftlich verbunden.
> Ich wollte lediglich folgende Punkte korrigiert wissen:
(a) Die ungewöhnlichen Beitragsanpassungen beschränken sich nicht auf die Central, sondern betreffen die ganze Branche (unten dazu mehr). Im Thread hier kann ein Leser einen solchen Eindruck gewinnen.
b) Es ist (Gott sei Dank) unrealistisch zu erwarten, daß in den nächsten Jahre weiterhin Beitragsanpassungen im zweistelligen Bereich fortgeführt werden.
(c) Wer die PK wechsel will und glaubt dies ohne größeres Risiko tun zu können, warum nicht? Es soll aber für Leser dieses Threads nicht der falsche Eindruck entstehen, es gäbe eine “Insel der Seligen”, auf der er von den Marktgesetzen verschont bliebt.
(d) In den Jahrzehnten meiner Central-Mitgliedschaft und speziell in meinen Kontakten nach der Beitragserhöhung (bei mir 40%) wurde ich korrekt und freundlich behandelt.
In der Tagespresse und im Deutschlandfunk wird nun dieses Thema, welches uns seit November beschäftigt aktuell diskutiert. Die Verbraucherverbände geben die üblichen richtigen Tips (die wir alle hier mittlerweile kennen: Wechsel der PK nur in bestimmten Fällen; wohlüberlegter Wechsel innerhalb der Tarifstruktur einer PK zur Kostensenkung).
Die PK´s problematisieren zu Recht, daß bei Privatversicherten Ärzte, Pharmaindustrie und Krankenhäuser mit Mehrfachvergütungen Verluste bei den gesetzlichen Krankenkassen kompensiert werden. Die Frage ist aber für mich als Mitglied, warum sie jahrzehntelang das “Melken” der Privatversicherten zugelassen haben und erst jetzt kritischer die Kostenseite betrachten.
Absurderweise verlangen Politiker nun auch für gesetzlich Versicherte z.B. Zweibettzimmer ohne Mehrkosten ; )
Ich habe oben mehrfach die Gründe, welche ich für die aktuelle Beitragsentwicklung finden konnte benannt:
– Zwei hochgefährliche Finanzkrisen, welche das Aktien- und Versicherungswesen schwer gebeutelt haben. Die Kalkulationen der PK´s mit Zinserträgen sind daher durcheinandergeraten.
– Die Unterbindung des Rückzugs von Privatversicherten in gesetzliche Kassen (sicher umsonst warne ich Elsa erneut, sich einen Rückwechsel in eine gesetzliche Kasse nicht zu leicht vorzustellen und nicht auf die Option “Standardtarif” aus meiner Sicht leichtfertig zu verzichten). Die Rückkehrer ließen ihre Altersrückstellungen jahrzehntelang als “Geschenk” für die weiterhin privatversicherten zurück. Das entfällt jetzt.
– Die Einführung des Basistarifs und den Zwang an die versicherer, bisher Unversicherte aufnehmen zu müssen. Erfreulicherweise waren hier Anscheinden die Effekte weniger schlimm als erwartet.
– Eine PK (wie die Central, welche viele Neukunden werben konnte, profitiert erst nach einem guten Jahr davon, wenn die gezahlten Provisionen “abgezahlt” sind.
Nun noch mal zu der horrenden aktuellen Beitragsanpassungen in einigen Central-Tarifen:
– Daß es Alt- wie Neukunden getroffen hat spricht doch dafür, daß alle Kunden gleich behandelt werden.
– Zumindest der von mir gewählte CVP500 war jahrelang einfach zu “billig” kalkuliert. Ich kann mich noch gut daran erinnern, daß ich den Makler im Jahr 2005 bei meinem Wechel in diesen Tarif immer wieder gefragt hatte, “da muß doch ein Haken sein?”. 250 Euro für eine Luxusversicherung und dann noch 6 Monatsbeiträge zurück, da kann doch etwas nicht stimmen. Auch ich war zu gierig, um zu erkennen, daß das auf Dauer nicht gehen kann. Mit dem möglichen Wechsel in eine Vario-Kombination nächstes Jahr komme ich in etwa wieder preis- und leistungsmäßig auf den alten Stand vor dem Umzug in den CVP-Tarif und das ist doch eine befriedigende Korrektur.
Mit der Beitragsanpassung werden jetzt solidere Verhältnisse geschaffen. Wenn sich die Finanzmärkte (hoffentlich) wieder normalisieren, stimmen auch wieder die Zinserträge der Rücklagen der Versicherer. Und wenn die Krise dazu geführt hat, daß auch die bisher zu üppigen Honorare hinterfragt und korrigert werden – um so besser für uns Versicherten.
@Elsa:
Bei mir hat es mit dem wechsel reibungslos geklappt, nur musste ich beider Central 3x anrufen, bis ich eine schriftliche Bestätigung erhalten habe, dass ab dem 01.01.11 kein Vertrag mehr besteht. Angeblich wurde das Schreiben am 15.12. zwar an mich versendet, aber angekommen ist es nicht. auftel. Druck hin hab ich dann ein Duplikat erhalten. Abgebucht wurde aber zum 01.01.11 nichts mehr.
Bei meiner neuen Versicherung hab ich übrigens keinen Primärarzt mhr und habe ienen sogenanten 80% Tarif. D.h. ich erhalte anfänglich ab dem 1 EUR 8ß% erstattet, bis mein Jahres SB erreicht ist, dann erhalte ich 100% erstattet. Auf Beitragsrückerstattungen verzichte ich nun ganz und bilde mit diesen nun zusätzliche freiwillige Altersrückstellungen.
Hat bei Dir mit dem Wchsel auch alles geklappt, Elsa?
Wünsche allen ein Gutes neues Jahr…
Viele Grüße
Sepp
Den Vergleich von Akteinkauf und PKV von Elsa finde ich übrigens gut. So sehe ich es inzwischen auch. Ich habe z.B. meine Altersvorsorge gänzlich auf Aktien aufgebaut. Hier lasse ich mich vor dem Kauf jedoch nicht von irgendwelchen Artikeln aus fin. Zeitschriften leiten. Das sollte man auch bei der PKV nicht tun, wie ich inzwischen weiß. Denn die PKV muss individuell zu einem selbst passen. Wie die Altersvorsorge. Wenn ich zum Beispiel Aktien kaufe, dann lese ich vorher die Geschäftsberichte der letzten Jahre, schaue mir die Bilanz an und vor allem, kaufe ich nur Aktien von Unternehmen deren Produkte ich selbst kenn und nutze, also weiß ob Preis- und Leistung stimmen. Wenn ich dann noch vertrauen ins Management habe, das KGV stimmt und der Absatzmarkt solide erscheint, kaufe ich diese Aktien sonst nicht. Bin damit noch nie auf die Nase gefallen – Traumrenditen von über 25% gibt es dort natürlich auch nicht. Also immer schön vorsichtig sein – Gier frisst bekanntlich Hirn.
Um zur PKV zurückzukommen, bei meinem neuen Versicherer zahle ich übrigens nun 4 EUR im Monat mehr als wenn ich im CVP500 geblieben wäre. Max. erhalte ich 4 MB zurück, welche ich aber als zusätzliche Kostenbremse fürs Alter anspare. Der Versicherer legt in diesem Fall nochmals 50% meiner MB drauf so, do dass eine Rückstellung von bis zu 6 MB pro Jahr erfolgt. Zudem kann ich jedes Jahr entscheiden, ob ich Rückstellungen bilden will oder mir die Auszahlung lieber ist. Vorausgesetzt, man nimmt nichts in Anspruch. Mit 32 Jahren hoffe ich jedoch noch auf einige Jahre mit guter Gesundheit, so dass ich meine PKV nicht in Anspruch nehmen muss.
hallo an alle,
habe eine kurze frage. eine freundin von mit hat den tarif ekn0 und zahlt über 900 eur im monat. dies ist ihr mittlerweile zu teuer. welche alternativen hat sie innerhalb der central?! ziel soll beitragserspranis und gute versorgung sein….dazu muss man wissen, dass sie krebs, depressionen als vorerkranung hat.
danke vorab für ein paar anregungen.
Der EKN ist soweit ich weiß der Luxustarif der Central. 0 bedeutet vermutlich ohne SB. Sie kann die SB erhöhen oder den Tarif wechseln. Was zu machen ist, kann man so aber nicht sagen, da die PKV, wie ich es bereits zuvor geschrieben habe, eine sehr individuelle Sache ist. Es kommt drauf an, welche Leistungen man persönlich haben will, wie der Gesundheitsstatus ausschaut, wie alt man ist, wie die pers. finanzielle Situation ist und so weiter und sofort. Sie kann sich ja mal mit ihrem Versicherungsvertreter kurzschließen und vorab mal die Central Homepage wälzen. Eine seriöse Empfehlung kann hier wohl niemand machen.
@Sepp: Hi, wollte Dich heute auch fragen, ob mit dem Wechsel alles geklappt hat. Ich bekomme JETZT alles von der Central (nun kommen sie plötzlich, die Alternativangebote..haha…sowie Schreiben, was ich doch alles verlieren würde, wenn ich dort kündige uswusf..) nur nicht die Bestätigung der Kündigung und das Schreiben für die neue Kasse, bei der ich seit 1.1. bin. Das Geld hat der Laden (ein anderes Wort fällt mir für den Verein nicht mehr ein) auch abgebucht, obwohl ich die Einzugsermächtigung widerrufen habe; ich habe es wieder zurückbuchen lassen, meine Kündigung ist ja einwandfrei. Telefonisch bin ich da garnicht mehr durchgekommen, nach 10 Min in der Leitung war dann besetzt. Prost Mahlzeit. Auf emailanfragen reagieren die erst garnicht.
Sepp, könntest Du Herrn Henning mal bitten, Dir meine emailadresse zu geben, würde Dich gerne persönlich etwas fragen.
@Herr Henning: die email bitte nur an Sepp weitergeben. Danke 🙂
Zitat Sepp:
“Angeblich wurde das Schreiben am 15.12. zwar an mich versendet, aber angekommen ist es nicht. ”
bin eben doch mal tel. durchgekommen, dort sagte man mir, dass das Schreiben für die neue Kasse längst raus sei. Tja, auch bei mir kam nichts an. Anscheinend haben die persönliche Boten, die die Briefe zustellen nach Willkür…; denn die Angebote wurden mir ja auch angeblich zusgesandt. Nun sagte sie mir zu, es nochmal rauszusenden…., wir werden sehen………….. “Wir wissen, dass wir sie auf eine harte Probe stellen” so in etwa die Band-Ansage der Central…………mit Recht…..; diese ganze Central ist eine einzige Probe an menschliche Geduld und Gelassenheit…
@grafspee: wenn Deine Freundin Krebs hat, sollte sie sich ganzheitlichen Behandlungen zuwenden. Wenn sie so viel im Monat zahlt, sind sicher auch Heilpraktiker-Behandlungen und Psychotherapie mit im Tarif enthalten.
Daneben klingt Sepps Rat gut…schauen, wo sie innerhalb der Central wechseln kann;
generell: mehr investieren in wirkliche Heilung, daneben Schulmedizin im Rahmen des Nötigen….und möglichst wenig über Krankenkassen ärgern (da arbeite ich grad dran…, gelassener zu bleiben trotz dem ganzen Ärger mit der Central..)
@Elsa
Hab Herr Hennig meine E-Mail Adresse per Webformular zukommen lassen und auf diesen Thread verwiesen, damit er sie weitergeben kann. Evtl. kannst Ihn ja auch kurz anschreiben.
Gruß
Sepp