Private Krankenversicherung, Berufsunfähigkeit und Vorsorge
Private Krankenversicherung, Berufsunfähigkeit und Vorsorge
Schlagwort Beihilfe
Neue Öffnungsaktion für Beamte mit Vorerkrankungen
Absicherung vor der Schwangerschaft
Info: Beihilfeänderungen in Sachsen-Anhalt ab dem 1. Januar 2014
Das Land Sachsen-Anhalt hat mit Wirkung zum 1.1.2014 eine so genannte Kostendämpfungspauschale beschlossen.Wie bereits in anderen Bundesländern eingeführt, will auch das Land Sachsen-Anhalt mit dieser Eigenbeteiligung die Personalkosten senken. Was ist die Kostendämpfungspauschale? Es handelt sich hierbei um eine Eigenbeteiligung bei den, von der Beihilfe zu erstattenden, Kosten. Die beihilfefähigen Aufwendungen welche nach den Richtlinien des jeweiligen Bundeslandes zu erstatten wären, werden damit um einen festen Betrag pro Kalenderjahr reduziert. Vergleichbar ist so etwas mit einer Selbstbeteiligung in der privaten…
Beihilfeänderungen in Baden-Württemberg und Unterschiede zu Bestandsversicherten zum Stichtag 31. 12. 2012 – Warum Kurzstufentarife nicht mehr geeignet sind
Das Land Baden-Württemberg hat für seine Beamten Änderungen in der Beihilfe zum 01. Januar 2013 eingeführt und diese durch eine neue Beihilfeverordnung festgeschrieben. Mein Kollege Lars U. Harms hat sich dazu schon in einem Blogbeitrag vor einiger Zeit geäußert. Diese Änderung hatte eine entscheidende Änderung zur Folge, die Reduzierung der Beihilfe für den Ruhestand um ganze 20%. Bekam ein Pensionär nach seiner aktiven Beamtenlaufbahn seine Krankheitskosten im Alter zu 70% erstattet, so muss dieser nun 50% selbst tragen (oder entsprechend…
Private Krankenversicherung für Polizeianwärter ohne Gesundheitsprüfung
Beim Lesen der Überschrift werden viele denken, der “hat sich doch verschrieben”. So etwas gibt’s doch gar nicht. Der Beitrag in der Privaten Krankenversicherung (PKV) hängt von verschiedenen Faktoren ab. Neben der Frage nach Leistungsumfang und Bedingungsaussagen, ist auch das Eintrittsalter und der Gesundheitszustand ein entscheidender Punkt für die Bemessung des Beitrages. Durch das Beantworten der Fragen im Antrag (die je nach Gesellschaft unterschiedliche Zeiträume abfragen), kann der Risikoprüfer abschätzen, ob ein Zuschlag erforderlich ist, der Kunden vielleicht ganz abgelehnt…
Angemessenheit von Heilmitteln- oder warum die PKV weniger erstattet als der Physiotherapeut abrechnet
Ich hatte bereits im letzten Jahr über die Abrechnungsmodalitäten bei Heilmitteln, so auch die Abrechnung bei logopädischen Leistungen geschrieben. Generell gilt: Es gibt keine einheitliche, pauschale Lösung. Die Höhe der Erstattungen regelt der jeweilige Versicherer im Rahmen der Tarifbedingungen und ggf. weiterer Anlagen zu diesen. Dabei unterscheiden sich die Tarife und lassen sich in mehrere Gruppen einteilen: 1.) Der Tarif hat keine Regelung Dann greift hier “nur” die Vorgabe der medizinischen Notwenigkeit und einer angemessenen Abrechnung durch den Heilbehandler. Da…
Neueinstellungen für Lehrer – denken Sie an Ihre Krankenversicherung
Die Ferien sind in den meisten Bundesländern fast vorbei und so werden allerorts neue Lehrer eingestellt. In vielen Bundesländern passiert dieses bereits im August. Ausnahmen bilden Bremen, Hamburg und Niedersachsen (1.11.) und BaWü, Bayern, Thüringen mit dem 1.9. Eines haben jedoch alle neuen “Junglehrer” gemeinsam. Sie bekommen als Beamte oder Beamte auf Probe Beihilfeleistungen. Diese betragen bei ledigen i.d.R. 50% für allgemeine Leistungen ohne Erweiterungen wie Wahlarzt/ Chefarztbehandlung und die bessere stationäre Versorgung. Praktisch bedeutet das, für jeden beihilfefähige Arztrechnung…
Beamte und Beamtenanwärter in die PKV – auch mit Vorerkrankungen kein Problem
Aufgrund der vielen Nachfragen in der letzten Zeit möchte ich diesem Thema einen eigenen Beitrag “zukommen lassen”. Wie bekannt ist man in der Privaten Krankenversicherung (mit Ausnahme des Basistarifes) nur mit einer entsprechenden Risikoprüfung versicherbar. Dieses ist zum einen durch das Grundprinzip der Privaten Krankenversicherung erklärbar, zum andere auch logisch, da sonst keine Prämienkalkulation möglich wäre. Dennoch gibt es eine Reihe von Patienten welche so gravierende Vorerkrankungen haben (zum Beispiel laufende oder kürzlich abgeschlossene Psychotherapie, laufende Kinderwunschbehandlung, chronische Erkrankungen usw.).…